„Es hat im Juni, Juli und August massive Niederschläge gegeben. Mir ist einiges durch Überschwemmungen verdorben – ich habe eine Fläche in der Größe eines Sportplatzes verloren. Das entspricht mehreren tausend Kilo. Das wird mir im Frühjahr fehlen, dann habe ich weniger zum Vermarkten“, so Josef Dorner, Erdäpfelbauer in Markt Sankt Martin (Bezirk Oberpullendorf), gegenüber ORF.
Teurer geworden sind auch Zwiebeln. Auch hier ist die Ernte in Europa heuer mager ausgefallen, sagt Biobäuerin Priska Stekovics aus Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See). „Das letzte Jahr war ein sehr schwieriges Zwiebeljahr in ganz Europa. Es hat so viel geregnet, es gab sehr viel Mehltau. Und wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt, dass im Februar 2024 keine rote Biozwiebel mehr da sein wird, weil die Menge heuer nicht da war. Und wenn die Menge weniger wird, wird der Preis teurer“, so Stekovics.
Weitere Informationen:
www.facebook.com/kartoffelundkuerbishofdorner
www.stekovics.at