Die Aussichten für die kommende Granatapfelsaison in Indien seien besonders gut. Exportiert werden die etablierten Bhagwa-Granatäpfel in der Regel vom November bis März. "Die indischen Granatäpfel sind zwar im Verkauf etwas höherpreisig, diejenigen, die Wert auf Qualität und Geschmack legen, sind aber meist auch bereit diesen Mehrpreis zu zahlen. Denn mit einem Brixwert um 15+ schneidet die Frucht verglichen mit Granatäpfeln aus anderen Herkunftsländern sehr gut ab", berichtet Jaswinder Singh Bhamra, Direktimporteur, Handelsvertreter und Geschäftsführer der RhineLink GmbH mit Sitz in Hamburg. Er wird dieses Jahr ebenfalls Granatapfelkerne in 150- und 250-Gramm-Schalen für den LEH sowie Flugware in Großgebinden (1 und 3 kg) für die Industrie anbieten.
Frische Granatäpfel werden vorwiegend im 3,5kg-Karton unter der Eigenmarke Isa Fresh angeboten. Erhältlich ist die Ware in der Kalibrierung 9, 10,12,14 & 16.
Auch die indischen Trauben der Eigenmarke ISA Fresh seien nach wie vor ein etablierter Produktzweig, auch im Falle schwankender Marktpreise. Erhältlich sind die Trauben der Sorten Thompson, Sonaka, Super Sonka und Shard in 10x500g-Schalen sowie lose in 4,5kg-Kartons.
Steigende Nachfrage nach Mangos und Zuckermais
Außer Granatäpfeln gewinnen auch Mangos weiterhin an Bedeutung, fährt Bhamra fort. "Vom Mitte März bis Juni bieten wir indische Mangos der Sorten Alfonso und Keser, jeweils als Flugware, an, und wir beobachten eine steigende Nachfrage auf den europäischen Märkten. Obwohl es sich um ein äußerst empfindliches Produkt handelt, ist es uns mittlerweile gelungen, die Fruchtreifung etwas zu verzögern und die Haltbarkeit um zehn Tage nach der Ankunft zu verlängern. Unsere Fruchtpürees und Konzentrate für die Industrie werden im Gegensatz zur Frischware per Seefracht transportiert."
Außer den indischen Mangos befasst sich die Rhinelink GmbH ebenfalls mit dem Import von Nam Dok Mai-Mangos aus Thailand.
Vegane und gesundheitsbewusste Verbraucher fordern laut Bhamra unbehandelte und pestizidfreie Erzeugnisse. "Wir haben diesen Trend für uns erkannt und reagieren darauf mit neuen Produktlinien, wie etwa unserem frischen Zuckermais sowie Zuckermais-Kernen. Beide Produkte sind 100 Prozent pestizidfrei: Dies bedeutet in der Praxis, dass die Ware einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen wird, bevor sie unseren Produktionsstandort im Ursprung verlässt und verladen wird. Wir stellen fest, dass unser Produkt am Frischmarkt guten Anklang findet", so der Fruchthändler, der ebenfalls Baby-Zuckermais in Groß- sowie Kleingebinden anbietet.
Das Zuckermaissortiment der Rhinelink GmbH besteht aus frischem Zuckermais, Zuckermaiskernen sowie Baby-Zuckermais. Das Produkt kann zwölf Monate im Jahr aus indischem Anbau angeboten werden.
Um auch der weiterhin steigenden Nachfrage nach essreifen Avocados gerecht zu werden, arbeitet Rhinelink mit Produzenten in Ostafrika, ob Kenia, Tansania oder Rwanda, zusammen. Bhamra: "Ostafrikanische Avocados haben sich in Europa rasch etabliert, was sich in einem steigenden Bedarf an sowohl Hass und Fuerte-Avocados widerspiegelt. Die kenianische Regierung versucht, die Exporte auch zielgerichtet zu steuern, indem sie nur ihr grünes Licht gibt, sobald die DMC-Werte, Reifung und Kalibrierung der Früchte stimmt. Wir bieten nicht nur die konventionelle Ready-to-Eat-Avocado an, sondern auch biologische Avocados sowie Verarbeitungsware für die Guacamole-Industrie."
Avocados aus Ostafrika: Die Hass-Avocados sind vom März bis August erhältlich, die Varietät Fuerta wird vom Februar bis Juni angeboten.
Abgerundet wird das breite Angebotsspektrum des 2016 gegründeten Unternehmens durch Kokosnüsse und Mini-Gemüse sowie Chili. "Wir wollen den Wünschen eines sich verändernden und aufstrebenden Marktes weiterhin gerecht werden und schauen uns entsprechend nach neuen, überraschenden Produkten um. Durch unsere Wurzeln und über drei Jahrzehnte Branchenerfahrung haben wir ein Netzwerk von zuverlässigen Partnern aufgebaut und können dadurch beide Seiten verknüpfen, ob Abnehmer, Lieferant oder anderen Kooperationen und Nachfragen nachgehen", so Bhamra.
Tofu (l) und indische Kokosnussstücke. RhineLink GmbH ist ebenfalls bemüht dem Trend hin zu veganen Produkten und Fleischersatz gerecht zu werden und bietet demzufolge auch Tofu und Tempeh, sowohl bio als auch konventionell, an.
Jaswinder Bhamra von der RhineLink GmbH (m) zusammen mit Carles Marti Inglada und Carles Marti Sousa von CMR Group in Barcelona.
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