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AMA-Marktbericht Juli 2023

'Knappes Angebot an heimischen Speisekartoffeln'

Bis Dato steht die aktuelle Kartoffel- Kampagne unter keinem guten Stern. Nach verspäteter Aussaat und den schwierigen Legebedingungen im Frühjahr, konnten sich die Bestände vor allem auf nicht bewässerbaren Flächen nicht wie gewünscht entwickeln. Die Hektarerträge blieben, durch die anhaltende Trockenheit, vielfach nur bei 20-25 Tonnen.

Auch sind die heimischen Produktionsflächen, aufgrund Planungsunsicherheiten (Pflanzenschutzmittel, Wasserverfügbarkeit, etc.) und anderer Faktoren weiterhin rückläufig (2023 -4 % z.VJ., -12 % zum 5jährigen Durchschnitt). Siehe auch AMA Flächenauswertung - Kartoffel 2023.

Vor diesem Hintergrund blieb der Erzeugerpreis für Frühkartoffeln im Juli bei durchschnittlich 47,50 EUR/dt zum Vorjahr (+120 %) ungebrochen fest und wird voraussichtlich auch bei den Anschlusssorten auf ähnlichen Niveau weitergeführt.

Europaweit erwartet man wechselhafte Ertragsaussichten. Vor allem Mittel- und Südeuropa schwächelt. Besser scheint es in Richtung Norden oder Nordwesten auszusehen. Die Abgabepreise bleiben demnach hierzulande als auch auf auch internationalen Parkett vorerst hoch.

Quelle: www.ama.at

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