Lebensmittelverschwendung ist eine Klimaherausforderung. 10 Prozent der Treibhausgasemissionen sind auf die weltweite Verschwendung von Lebensmitteln zurückzuführen. In Deutschland werden in privaten Haushalten pro Kopf jährlich 78 Kilo Lebensmittel weggeworfen. Um seinen Teil zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle beizutragen, weitet Netto Marken-Discount das vielfältige Maßnahmenpaket kontinuierlich aus. Mit der Initiative „Keiner ist perfekt“ bringt Netto vom 17. bis zum 22. Juli krumme Speisemöhren und Zucchini in die 4.300 Filialen und will so Kundinnen und Kunden für mehr Lebensmittelwertschätzung sensibilisieren. Die Aktion ist Teil einer langfristig angelegten Strategie, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren und ist schon seit langem in der Nachhaltigkeitsstrategie von Netto verankert.
Die bundesweite Verkaufsaktion von krummem Obst und Gemüse unter dem Motto „Keiner ist perfekt“ soll den Verbraucherinnen und Verbrauchern verdeutlichen, dass auch nicht ganz perfekte Lebensmittel ihren Wert haben und den „perfekten“ Alternativen in Qualität und Geschmack in nichts nachstehen. Mit der Initiative zeigt Netto auch, dass die heimischen Erzeugnisse, die nicht ganz ideal aussehen, gut schmecken und nicht weggeschmissen werden sollten.
"Mit unserer traditionellen Verkaufsaktion möchten wir ein Zeichen setzen und unsere Kundinnen und Kunden dazu ermutigen, Lebensmittel mit anderen Augen zu betrachten. Keiner ist perfekt, und das gilt auch für Obst und Gemüse. Wir wollen damit ein deutliches Zeichen für mehr Lebensmittelwertschätzung setzen", erklärt Christina Stylianou, Leiterin der Netto-Unternehmenskommunikation.
Damit nicht genug: Netto setzt vielfältige Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung um
Die Initiative „Keiner ist perfekt“ ist ein wichtiger Bestandteil von Nettos Engagement gegen Lebensmittelverschwendung und folgt auf die erst kürzlich unterzeichnete Vereinbarung zwischen Netto, anderen Branchenteilnehmern und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Die unterzeichnete Selbstverpflichtung verfolgt das Ziel, vermeidbare Lebensmittelabfälle bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren. Dazu gewährleistet Netto, dass 90 Prozent der Filialstandorte überschüssige Lebensmittel an soziale Vereine weitergeben.
Für eine optimale Warenverfügbarkeit orientiert sich das Sortiment von Netto zudem an der jeweiligen Kundennachfrage vor Ort: Lebensmittel, die kurz vor dem MHD stehen, reduziert Netto für den schnellen Abverkauf bzw. spendet sie an die regionalen Tafeln.
Eine weitere Maßnahme, auf die Netto als erster Discounter in Deutschland setzt, ist der „Apeel-Frischeschutz“ für Avocados und Zitrusfrüchte. Der „Apeel-Frischemantel“ besteht aus naturidentischen Inhaltsstoffen und sorgt eine längere Haltbarkeit.
Weitere Informationen:
www.netto-online.de
