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Rheinische Pilzzentrale setzt auf Umreifungssystem Reisopak 2905

"Eine Kapazität von 35-40 Paletten am Tag ist für uns derzeit absolut ausreichend"

Seit Neuestem hat die Rheinische Pilz-Zentrale GmbH die Reisopack 2905, das neueste Umreifungssystem aus dem Hause Steenks, im Einsatz. Der Pilzzucht und -handelsbetrieb hat sich nach gut einem Jahrzehnt aus mehreren Gründen entschlossen, das Vorgängermodell Reisopack 2901 zu ersetzen. Rainer Hoegen (r), Leitung Lager, Verpackung, Kommissionierung beim Unternehmen, zieht im Interview eine erste Zwischenbilanz zur Neuinstallation.

Neben dem Verschleiß nach jahrelangem intensiven Gebrauch habe die Mehrfachumreifung als solches nicht mehr zeitgemäß funktioniert, sagt Hoegen rückblickend. "Es kam in der Vergangenheit mehrmals zu längeren Ausfallzeiten, weshalb wir Ausschau nach einer neuen Anlage gehalten haben. Der Grundansatz der neuesten Reisopack, sprich die einzigartige und fortschrittliche Komplettumreifung, hat uns dazu bewogen, auf diese Anlage zu setzen."

Die Menge der zuführenden Kantenschutze sei bei der neuen Anlage zweimal so groß wie bei der alten. Hoegen: "Im alten System wurde der Kantenschutz zudem über Gelenkarme nach vorne gebracht, was extrem instabil und anfällig war. Dies hat eben auch dazu geführt, dass wir letztlich den Kantenschutz manuell an die Paletten gebracht haben. Das neue Verfahren funktioniert hingegen als im Boden verankertes Mehrschienensystem, was in der Praxis deutlich stabiler und robuster ist."

Für die Zukunft gerüstet
Bei der RPZ wird das Verfahren nur bei der Umreifung von mit Pappkartons befüllten Paletten eingesetzt. Dies entspricht insgesamt etwa 40 Prozent des gesamten Warenumschlags, rechnet Hoegen vor. "Gegenüber den IFCO/EPS-Mehrwegkisten, die bei Zuchtpilzen am häufigsten zum Einsatz kommen, sind Pappkartons extrem wackelig. Der Vorteil der neuen Reisopack-Anlage ist, dass der Führungsarm mittels einer Fotozelle genau sieht, wo sich die Ecken befinden und die Palette entsprechend vorab komprimiert. Insofern ist das neue System deutlich intelligenter und ausgeklügelter."

Derzeit werden etwa 35 bis 40 Paletten am Tag mit dem neuen System umfasst. Der Rest läuft über eine zweite, ältere Maschine. "Für uns ist das absolut ausreichend, da der höchste Anteil immer noch in Mehrwegkisten verpackt wird. Ich bin der Überzeugung, auch mit Blick auf die Kapazität und fortschrittliche Technik, dass wir mit diesem System für die Zukunft gerüstet sind."

Dies sei Hoegen zufolge eben auch von der Entwicklung des Marktes und der vorgegebenen Verpackungsanforderungen abhängig. "Wir können natürlich zurzeit nicht einschätzen, wie der Bedarf an Pappe in Zukunft sein wird. Der Markt tendiert schon in Richtung Pappe, entscheidend ist aber, wie das logistische Handling aussieht. Limitierender Faktor ist eben, dass Pappe Feuchtigkeit zieht, was gerade bei Pilzen durchaus ein schwieriges Thema ist. Wir sind die Letzten, die davon erfahren und müssen einfach abwarten, wie sich die Anforderungen und Vorgaben an der Verpackung des LEH entwickeln."

Einsatz von KI und Robotertechnik
Währenddessen sei die Aufbereitung und Verpackung der RPZ weitgehend automatisiert worden. "Der Einsatz von KI und Robotertechnik hat sich innerhalb kürzester Zeit rasant entwickelt und da wird noch einiges auf uns zukommen. Wir im Bereich Verpackung stehen natürlich in direkter Verbindung mit der Zucht und Ernte und sind somit auch von den Entwicklungen in diesen Bereichen abhängig. In der Zucht und Ernte wird sich in den kommenden Monaten schon einiges bewegen, nicht zuletzt auch da das Personalproblem in diesem Bereich wesentlicher größer ist", schlussfolgert Hoegen.

Bilder: RPZ

Weitere Informationen:
Rainer Hoegen
Leitung Lager, Verpackung, Kommissionierung
RPZ Rheinische Pilz - Zentrale GmbH
Milchweg 66
47608 Geldern
Phone: 0049283197432142
Fax: 0049283197432200
E-mail: [email protected]
www.rhpz.de

Reisopack B.V.
Jan van de Laarweg 1
2678 LH De Lier
The Netherlands
T. +31 (0) 85 077 8387
E. [email protected]
www.reisopack.nl