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NRW: Gartenbau Hoffmann startet in die diesjährige Heidelbeerernte

"Hohe Nachfrage nach früher Glashausware in der Direktvermarktung"

Am 22.5. etwa ähnlich wie im Vorjahr, konnte der niederrheinische Gartenbaubetrieb Hoffmann die ersten Heidelbeeren der diesjährigen Saison anbieten. Die heimatfrische Ware aus unbeheizten Glashäusern wird vorwiegend in der Direktvermarktung vermarktet, wie uns Geschäftsführer Stefan Hoffmann mitteilt. "Wir bieten die frühen Heidelbeeren an unseren beiden Hofläden in Wachtendonk und Straelen an und beliefern auch andere Hofläden in der Nachbarschaft. In etwa drei bis vier Wochen wird es dann größere Mengen an Freilandwaren geben, die über die Genossenschaft Landfrisch AG ebenfalls in den Groß- und Lebensmitteleinzelhandel gelangen."

Die frühe Ware aus heimischem Anbau findet in der Regel guten Anklang. "Wir stehen noch am Anfang und können daher noch nicht allzu viel sagen. Fakt ist aber, dass wir gerade im frühen Bereich wenig Konkurrenz haben, weshalb wir uns eine hohe Nachfrage und gute Preise erfreuen können." Zu Saisonbeginn liegen die Preise bei 14 Euro/kg. Angeboten werden die Heidelbeeren überwiegend in 250g-Pappschalen, später in der Saison wird es auch größere Gebinde, 500g und 1kg, geben.


Im frühen Bereich setzt die Firma Hoffmann auf die beiden Sorten Star und Duke.

Ähnlich wie bei den anderen Gewächshauskulturen des Unternehmens - ob Tomaten, Auberginen oder Erdbeeren - habe man auch bei den Heidelbeeren erhebliche Mehrkosten im Anbau hinnehmen müssen. "Wir haben unsere Anbaufläche von etwa 3,5 auf zwei Hektar reduziert. Bedeutendster Beweggrund war für uns, dass die Handelspreise im vergangenen Jahr verglichen mit den Produktionskosten nicht mehr auskömmlich waren. Dies ist auch zum Teil auf die hohe Konkurrenz von osteuropäischer Importware während der Hauptsaison zurückzuführen. Außerdem ist es für uns als mittelständischer Betrieb auch schwierig, den Anbauprozess zu automatisieren", schildert der Erzeuger.


Frische Heidelbeeren in der 250g-Pappschale.

Der niederrheinische Gartenbaubetrieb Hoffmann stieg vor etwa zehn Jahren in die Heidelbeererzeugung ein. Heutzutage repräsentiert die Blaubeere höchstens ein Zehntel des Gesamtumsatzes. Hoffmann: "Wir haben uns mehr von diesem Standbein erhofft und ich sehe momentan auch kein weiteres Wachstumspotenzial. Insofern handelt es sich aus meiner Sicht eher um einen stagnierenden Markt. Nichtsdestotrotz hat sich die frühe Blaubeere insbesondere in der Direktvermarktung als tolle Ergänzung unseres Sortiments etablieren können."

Weitere Informationen:
Stefan Hoffmann
Gartenbau Hoffmann
Ribbrockerweg 2
47669 Wachtendonk
Telefon: 02836 – 1504
Telefax: 02836 – 85825
E-Mail: [email protected]
www.gartenbauhoffmann.de