Vom 4.-10. Mai stand das Düsseldorfer Messezentrum komplett im Zeichen von fortschrittlicher Verpackungs- und Anlagentechnik für verschiedenste Anwendungen, von frischen Lebensmitteln über Pharma bis hin zu Non Food. Obwohl sich die Interpack im Laufe der Jahre nicht unbedingt als Schaufenster für Obst- und Gemüseverpackungen gezeigt hat, spielte dieser Teilbereich des Verpackungssektors auch in diesem Jahr eine Rolle. Über die gesamte Verpackungsbranche hinweg geht der Trend dabei eindeutig hin zur Robotisierung und Künstlicher Intelligenz.
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Besucherinnen und Besucher aus 155 Ländern, viele davon mit festen Investitionsabsichten, kamen zur interpack 2023. 2.807 Aussteller präsentierten mit ihren Technologien und Lösungen die Kraft und Kreativität der Verpackungsindustrie. An den ersten beiden Messetagen (resp. Donnerstag und Freitag) war die Messe schon besonders gut besucht. Man merke, dass das Interesse an neuartigen Verpackungslösungen wieder zunimmt, bestätigten die Aussteller einstimmig.
Aussteller auf der Interpack. Im Uhrzeigersinn: Denise Martha von FKuR, Thomas Weber von ATS Tanner, Marina Kurula von Walki und Pedro Serra von BASF
Auf KI basierende Verfahren und Robotisierung im breitesten Sinne haben dabei in den zurückliegenden Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Insbesondere in den Bereichen Greifersysteme und Kistenhandling seien robotisierte Lösungen mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
O&G-Verpackungen; Nachhaltigkeit ist Trumpf
Nachhaltigkeit war bis vor einigen Jahren das Schlüsselwort im Bereich Obst- und Gemüseverpackungen. Doch aufgrund von Inflation und rekordhohen Rohstoffpreisen scheint Nachhaltigkeit in der Produktverpackung etwas an Relevanz einzubüßen. Nichtsdestotrotz wurden auch auf der Interpack überwiegend Verpackungsinnovationen aus Pappe, Bio-Plastik und Ähnlichem präsentiert. Ein Zeichen, dass Nachhaltigkeit nach wie vor groß geschrieben wird.
Weitere Informationen:
www.interpack.de