Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Yannick Hoffmann, Geschäftsführer von Fruchtimport Hoffmann GmbH:

"Für eine Flugmango von vernünftiger Qualität sind die Kunden bereit, einen angemessenen Betrag auszugeben"

In zwei bis drei Wochen dürfte sich die Saison für peruanische Flugmangos von der Sorte Kent dem Ende zuneigen, sagt Yannick Hoffmann, Geschäftsführer der Fruchtimport Hoffmann GmbH am Großmarkt Hannover. Mit dem Verkauf startete er im November. "Es gab zwischenzeitlich leichte Probleme aufgrund der vergleichsweise geringeren Erntesituation." Auch in der Logistik seien vereinzelt Probleme zu verzeichnen gewesen.


Die Geschäftsführer Yannick (links) und Helge Hoffmann. 

Peruanische Mangos übertreffen Mexiko und Brasilien
"Je nach Klima- und entsprechender Erntesituation in den jeweiligen Ländern werden wir im Anschluss Mangos aus Mexiko und Brasilien beziehen und uns zum Teil auch an Ware von der Elfenbeinküste bedienen. Man muss aber betonen, dass Peru die schönsten und unserer Meinung nach besten Mangos produziert", so Hoffmann. Mexico und Brasilien bieten zwar auch Kent an, die jedoch nicht mit der peruanischen Produktion vergleichbar seien. "Etwa sechs Monate lang bieten wir die Mangos aus Peru an, woraufhin wir in den Sommermonaten auch viel regionale Ware anbieten, mit dem Fokus auf Beerenobst und Steinobst. Da sind solche Produkte wie Mangos auch nicht mehr allzu gefragt." 

Kunden sind bereit mehr für gute Mangos auszugeben
Zum Saisonstart rechnete er noch mit einem eher schlechten Verlauf, was sich allerdings nicht bewahrheitete: "Der Stückpreis lag zwischenzeitlich bei 3,00 bis 3.50 Euro, teils sogar höher. Für eine Flugmango von vernünftiger Qualität sind die Kunden demnach auch bereit, einen angemessenen Betrag auszugeben. Die Flugmangos werden primär an Wochenmärkte und kleinere Obst- und Gemüsegeschäfte vermarktet und weniger an Supermärkte. Letztere greifen eher auf günstigere Schiffsware zurück. Wir haben zwar auch Schiffsware, jedoch interessiert sich unsere Kundschaft doch eher für die teurere Ware."

Die Mangos vertreibt Hoffmann hauptsächlich in Niedersachsen. Zur Hochphase konnte der Großhändler bis zu 150 Kartons pro Woche verkaufen, was in etwa 1500-1800 Stück entspricht. "In der Regel verkaufen wir die Mangos mit 12 Stück pro Kiste mit einem Umfang von 6 kg, was die Mehrheit unserer Kunden erwerben."

Die Stimmung am Großmarkt schätzt er als "in Ordnung" ein. "Man muss sich von der Pandemie-Zeit, von der wir als auch viele Kollegen profitiert haben, verkaufstechnisch gesehen, verabschieden. Aktuell ist einfach alles teuer, weshalb viele Kunden mehr auf ihr Budget achten und hin und wieder auf bestimmte Produkte verzichten. Wir sind dennoch zufrieden, wobei ich natürlich nur für unser Unternehmen sprechen kann", so Hoffmann. "Wir haben während Corona einerseits mehr verkaufen, andererseits aber auch mehr Kunden generieren können. Glücklicherweise haben uns aber auch nicht auf die Gastronomie spezialisiert, weil die Zeit ansonsten ganz anders hätte verlaufen können." 

Weitere Informationen:
Yannick Hoffmann
Fruchtimport Hoffmann GmbH
Am Tönniesberg 16-18
Großmarkt Stand 95 – 97
30453 Hannover
Telefon: +49 511 2613738
Telefax: +49 511 2613740
E-Mail: hallo@fruchtimporthoffmann.de  
Webseite: https://fruchtimporthoffmann.de