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Daniel Voll der Vau-Ge GmbH zur Vermarktung der Eigenmarke Bella Italia:

"Von Mai bis Juli sind italienische Zwiebeln mittlerweile nicht mehr wegzudenken"

Die diesjährige Vermarktungssaison der italienischen Zwiebeln steht nun in den Startlöchern. In gut zwei Wochen etwa ab dem 24.05 wird es die erste Ware aus dem süditalienischen Anbaugebiet geben. Angeboten werden die braunen und roten Zwiebeln in der Regel bis in den Juli hinein, sprich bis zum Ernteauftakt in der Pfalz, so Daniel Voll, Geschäftsführer der Vau-Ge Voll GmbH mit Sitz im pfälzischen Bobenheim-Roxheim und Exklusivanbieter der etablierten Zwiebelmarke Bella Italia.

Angefangen hat das Unternehmen den Zwiebelanbau in Kalabrien im Raum Crotone vor nunmehr 35 Jahren als Daniel Voll zusammen mit seinem Vater erste Kontakte zu den dortigen Landwirten knüpfte. "Der Anbau von braunen Zwiebeln hatte gar keine Tradition in der Region und unsere fünf Vertragslandwirte sind bis dato immer noch die Einzigen, die sich mit der Zwiebelerzeugung beschäftigen. Insofern haben wir reine Pionierarbeit geleistet. Das heißt aber auch, dass wir erstmal Erfahrungen sammeln und sehr viele Sortenversuche durchführen mussten, da die Sorten, die wir in der Pfalz anbauen hier gar nicht funktionierten."

Diese Investitionen haben dennoch Früchte getragen: "Denn heute sind wir in der Lage zehn Monate im Jahr deutsche Zwiebeln zu liefern und die Lücke von Mitte Mai bis Mitte Juli mit unseren italienischen Zwiebeln zu schließen", schildert der Zwiebelkaufmann.


Daniel Voll, Geschäftsführer der Vau-Ge GmbH. Die italienischen Zwiebeln werden in drei verschiedenen Erntefenstern gerodet.

Moderate Mengen und erfreuliche Qualitäten erwartet
Etwa 70 Prozent der italienischen Zwiebeln (rot und braun) geht an deutsche Packbetriebe, die wiederum deutschlandweit den LEH beliefern. Voll: "Der Rest wird hauptsächlich nach Frankreich, Österreich sowie in die Schweiz exportiert. Auf den deutschen Großmärkten ist die Ware vorwiegend unter der Eigenmarke Bella Italia zu finden. Die Vorzeichen zu Beginn der neuen Saison seien Daniel Voll zufolge sehr positiv. Wir gehen von einem moderaten Erntevolumen aus bei erfreulichen Qualitäten."

Aus heutiger Sicht wird es Herrn Voll zufolge sowohl im Packbereich (40 bis 70 mm) als auch bei den Metzgerzwiebeln (70+) ausreichende Mengen geben. Vermarktungstechnisch treffe die italienische Ware auf einen relativ knapp versorgten und hochpreisigen Markt. "Es gibt noch Restmengen alterntiger Zwiebeln aus Deutschland sowie aus den Niederlanden. Wir stehen aber preislich in direktem Wettbewerb mit Neuseeland. Insgesamt rechnen wir mit einer guten Vermarktungssaison."

Steigende Nachfrage nach Premium-Zwiebeln
Auch wenn das Vermarktungsfenster der italienischen Zwiebeln relativ kurz ist, sei die Nachfrage in der Regel kontinuierlich hoch und stabil. "Wir stellen fest, dass die Absatzmenge in den letzten Jahren ständig gestiegen ist. Zu Pandemiezeiten war der Bedarf ebenfalls stetig, wobei sich die Nachfrage lediglich von den Großmärkten in Richtung LEH verlagert hat. Auch die Inflation wirkt sich meines Erachtens nicht groß auf das Zwiebelgeschäft aus, auch wenn die Bella Italia Zwiebeln eher im Premium Bereich angesiedelt sind. Die Zwiebeln sind die Königin der Küche und ein Grundbestandteil des Warenkorbes", heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Daniel Voll
Vau-Ge GmbH
Roxheimer Straße 24
67240 Bobenheim-Roxheim
Telefon: +49 (0 62 39) 60 43
Fax: +49 (0 62 39) 31 96
Mail: vaugezwiebeln@vau-ge.de   
Web: www.vau-ge.de