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Bio-Betrieb Müller setzt auf Gemüse-Vielfalt:

"Ich reiße gerne neues an, neue Produkte, neue Produktionsmethoden"

Vielfalt ist auf dem Bio-Betrieb Müller im zürcherischen Steinmaur Trumpf. Auf 60 Hektar Freiland und 2,5 Hektar Gewächshaus bauen Müllers rund 40 verschiedene Gemüse und Kräuter an. Ebenso diversifiziert ist der Absatz - vom Hofladen bis zum Online-Händler. Nebst Diversität steht der sorgfältige Umgang mit Ressourcen bei Müllers weit oben, wie sich im Gewächshaus zeigt. Die ersten Tomaten sind Ende April bald erntereif. Wie im Bio-Landbau vorgeschrieben, wachsen die Tomaten im Boden und nicht Hors-sol. Müller verzichtet dennoch auf eine Bodendesinfektion durchs Dämpfen. "Durchs Dämpfen gehen auch die Bodenorganismen ein, die für gesunde Böden sorgen", so Samuel Müller (r) gegenüber lid.ch.


Einblick ins Gurkenglashaus / Bild: Müller Steinmaur

Sein Treibhaussalat lasse sich aufgrund von Importen und fehlenden Freilandwaren derzeit schwer absetzen. Weil das Schweizer Angebot aus dem Gewächshaus eher klein ist und gleichzeitig die Freilandware wegen des kühlen Wetters noch nicht zur Ernte bereit, setzen die Detailhändler lieber auf Importware statt Zürcher Salat. Der Betriebsleiter hofft, den Gewächshaus-Salat dennoch absetzen zu können. Alles andere wäre 'ganz schlimm'. Müller plädiert für mehr Toleranz bezüglich der optischen Normen. So kann ein kleiner Befall mit Thripsen, rund 1mm kleinen Schädlingen, dazu führen, dass Lauch nicht mehr geliefert werden kann. "Er wäre zwar qualitativ einwandfrei, entspricht aber optisch nicht den Normen. Es muss eine gesunde Toleranz her, damit Landwirtinnen und Landwirte nicht gezwungen sind, zu Pflanzenschutzmitteln zu greifen."

Weitere Informationen:
Samuel Müller
BioLand Agrarprodukte AG
Hauptstrasse 56
CH - 8162 Steinmaur
Zentrale 044 853 23 00
https://www.mueller-steinmaur.ch/ 

Erscheinungsdatum: