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Kartoffel-Marktbericht KW 16-17:

'Nachfrage war stetig, aber örtlich noch sehr verhalten'

Nach den Osterfeiertagen setzte bei den Kunden bei den Speiselager- und Frühkartoffeln eine gewisse Sättigung ein. Die Nachfrage war laut BLE stetig, aber örtlich noch sehr verhalten. Dennoch konnten die Vertreiber ihre bisherigen Aufrufe infolge einer souverän abgestimmten Bereitstellung durchaus auf dem Niveau der Vorwoche halten. Bei den Speisefrühkartoffeln verfestigten sich zuweilen einige Tarife: So musste für süditalienische und zyprische Varietäten, trotz niedrigem Umschlag, etwas mehr angelegt werden. In München waren die Verfügbarkeiten aus Italien streckenweise eher gering. Großfallende Annabelle aus Ägypten trafen in Frankfurt wieder ein.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt wird das Angebot noch immer als gut ausreichend beschrieben. Die Nachfrage zeigt sich etwas stärker, bliebt aber auf saisonüblichem Niveau. Deutsche Speiseware dominiert noch. Frühkartoffeln werden, meist in Verbindung mit Spargelaktionen, moderat nachgefragt. Mittelmeerware wird aber an Bedeutung gewinnen. Die Entwicklung heimischer Frühware ist witterungsbedingt beeinträchtigt. Direktvermarkter sind mit dem Abverkauf und Preisniveau zufrieden. Die Erzeugerpreise sind weiterhin unverändert.

Niedersachsen:
Der Marktverlauf der letzten Woche war kontinuierlich. Die Auspflanzungen wurden nur regional aufgrund von Nässe unterbrochen, so der BVNON.

Schleswig-Holstein:
Der hiesige Kartoffelmarkt ist geprägt von einem reichlichen Angebot an festkochenden Speisekartoffeln. Es fehlt jedoch an vorwiegend festkochender Ware. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die alterntigen Knollen im Jahresverlauf länger reichen müssen. Aufgrund der kalten und zum Teil sehr nassen Witterung ist ein Pflanzfortschritt zu Wochenbeginn nicht gegeben. In Schleswig-Holstein liegen die Auspflanzungen bei rund 35-40 %. 

Wegen der Verzögerungen und den teilweise teuren Importfrühkartoffelangeboten wird man noch länger auf hiesige alte Ware zurückgreifen. Um Topqualitäten zu mobilisieren, sind zukünftig Preisaufschläge für alterntige Speisekartoffeln möglich. Die Qualitäten sind eingeschränkt durch Silberschorf und Lagerdruck. Im Exportgeschäft wird Nord- und Osteuropa bedient. Importierte Frühkartoffeln kommen aktuell aus Ägypten, Italien und Zypern. 

Hessen:
Die Marktlage bleibt zur Vorwoche weitgehend unverändert. In der Folge setzt sich auch das bisherige Preisgefüge fort. Während von einer ruhigen bis stetigen Nachfrage berichtet wird, lässt sich der Absatz nur über wiederholte Preisaktionen fördern. Überregionale Zufuhren ergänzen das hiesige Angebot. Zudem wird Importware (Italien) mit spürbarem Preisabstand angeboten. Importware wird aber aus geschmacklichen Gründen nur verhalten nachgefragt. Die Pflanzarbeiten sind zum großen Teil abgeschlossen. Mit wesentlichen Preisänderungen für die alterntigen Restmengen wird von den Marktbeteiligten nicht mehr gerechnet.

Erscheinungsdatum: