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BLE KW 14:

'Marktbestimmend blieben deutsche Äpfel, allen voran Elstar, Jonagold und Braeburn'

Eine ereignisarme Woche mit nicht allzu großem Interesse wurde bei den Äpfeln verzeichnet. Marktbestimmend blieben deutsche Produkte, allen voran Elstar, Jonagold und Braeburn, letztere nahmen mengenmäßig weiter ab und befestigten nachfragebedingt ihren Wert. Aus Italien kamen weiterhin vorrangig Royal Gala, Pink Lady und Granny Smith, welche punktuell noch Marktanteile hinzugewannen.

Spargel
Die Präsenz einheimischer Offerten als auch das Interesse schwankte über die Woche hinweg augenscheinlich. Doch trotz erschwertem und reduziertem Anbau im Inland endete die Karwoche, auch aufgrund der zunehmenden Sonnentage, durchaus zufriedenstellend. Der Handel bekam meist erst in der zweiten Wochenhälfte den erhofften Schwung.

Birnen
Südafrikanische Abladungen dominierten, allen voran Williams Christ, Cheeky, Rosemarie und Packham`s Triumph. Italienische und türkische Offerten ergänzten, zunehmend aber mit rückläufigen Mengen und anziehenden Notierungen. Argentinische Williams Christ, türkische Santa Maria sowie Conference aus dem Benelux rundeten die breit aufgefächerte Warenpalette ab.

Tafeltrauben
Das Ostergeschäft viel zweigeteilt aus: Während in Frankfurt der Handel ein gestiegenes Interesse für die vorwiegend südafrikanischen Varietäten vermeldete, fiel das Kaufinteresse aufgrund der mancherorts kühlen Temperaturen nicht so stark aus. In München intensivierte sich das Absatzverhalten erst vor den Feiertagen.

Erdbeeren
Spanische Früchte bildeten die Basis des Sortimentes. Von der Menge her folgten griechische, niederländische und italienische Abladungen. Wenige belgische und einheimische Produkte ergänzten die Szenerie in München, Köln und Berlin, waren aber deutlich teurer als die Konkurrenz. Auch für beliebte formidable Partien aus den Niederlanden wurden meist Tarife um die 8,- € je kg aufgerufen.

Zitronen
Die Nachfrage war durchaus freundlich und konnte hinreichend befriedigt werden. Spanien dominierte jetzt örtlich mit den noch etablierten Primofiori das Geschehen. Türkische Importe wurden in Frankfurt ausverkauft, in Berlin waren sie schon gänzlich vom Platz verschwunden.

Bananen
Generell harmonierten die gut disponierten Zufuhren der Reifereien mit den meist flüssigen Absatzmöglichkeiten. Daraus resultierten mehrheitlich relativ konstante Bewertungen. Ab und an kam es dennoch zu leichten Abschlägen, etwa dann, wenn die Bereitstellungen zu reichlich ausfielen oder aufgrund der Osterferien die Ware nicht im gewünschten Maße vom Platz abfloss.

Blumenkohl
Frankreich und Italien stellten das Gros der Mengen. Spanische Abladungen ergänzten jetzt stärker das Geschehen und drückten örtlich mit ihren günstigen Einständen auch indirekt die Kurse. Generell verlief der Handel ruhig aber stetig, ohne große Impulse. In Frankfurt tauchten erste inländische Produkte auf, die als 8er-Aufbereitung zu 16 € je Kiste offeriert wurden.

Salate
Kopfsalat stammte vorrangig aus Belgien und Italien. Einheimische Partien aus dem Glashaus komplettierten das Geschehen und blieben aufgrund limitierter Verfügbarkeiten preislich weiter hoch angesetzt. Bei den Bunten Salaten konnte auf italienische, französische und nun verstärkt einheimische Varietäten zugegriffen werden.

Gurken
Niederländische und belgische Partien dominierten vor einheimischen die Szenerie. Anlieferungen aus Spanien ergänzten nur noch auf einigen Plätzen, aus Griechenland werden keine Zufuhren mehr erwartet. Schwankende Forderungen, je nach Verfügbarkeit der einzelnen Gewichtsklasse über die Berichtswoche. Gute Umsätze und festere Tarife verbuchten insbesondere die belgischen Zufuhren.

Tomaten
Es stand ein umfangreiches Sortiment bereit. Aus den Niederlanden und Belgien trafen jetzt verstärkt Rispen- und Kirschtomaten ein, welche sich jetzt mengenmäßig an die spanischen Kandidaten annäherten. Die Türkei kompensierte mit wieder zunehmenden Zufuhren von Runden Tomaten die schwächer werdenden Importe aus Spanien und insbesondere Marokko.

Gemüsepaprika
Aufgrund von wieder limitierten Zufuhren aus Spanien und der bislang noch vorsichtigen Erntemengen aus Benelux erhöhten sich alle Forderungen für sämtliche Farben und Herkünfte. Die türkischen Kandidaten in grün und rot ergänzten zufriedenstellend die Sortimente, konnten aber auch nicht gänzlich die kleine Lücke zwischen mittel- und südeuropäischem Angebot füllen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: