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Christian Zeiler zur Gemüseproduktion im ungarischen Gewächshausbetrieb:

"Aufgrund der Virusbelastung bei Tomaten im letzten Jahr haben wir unsere Produktion diversifiziert"

Im vergangenen Jahr wurden am ungarischen Standort des österreichischen Unternehmens Zeiler erstmals Gurken produziert, nachdem die Fläche zuvor mit Tomaten
bepflanzt war. "Aufgrund der Virusbelastung bei Tomaten im letzten Jahr haben wir unsere Produktion diversifiziert. Deshalb produzieren wir in unserem Betrieb derzeit Sunstream-Tomaten und Salatgurken, die auf einem hohen Draht gezogen werden. Wir erwarten in diesem Jahr insgesamt eine höhere Produktionsmenge im Vergleich zum Vorjahr", so Geschäftsführer Christian Zeiler. 


Beim diesjährigen Tomato Congress gab Tomatengärtner Christian Zeiler Einblicke in die Tomatenproduktion und die Bekämpfung des Jordanvirus.

Kostensteigerungen und Preisentwicklung
Die gestiegenen Strom- und Energiepreise beeinflussen ebenfalls die Gemüseproduktion im ungarischen Gewächshaus, fährt Zeiler fort. "Leider sind die Energiekosten konstant auf einem hohen Niveau und lassen sich nicht mehr langfristig absichern. Insgesamt sind die Produktionskosten in diesem Jahr um 20-30 Prozent gestiegen, wobei nicht nur die Zusatzkosten bei Strom und Energie, sondern auch bei Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln, Logistik
und Personal einen Einfluss haben. Die steigenden Kosten haben ein Preisniveau erreicht, das voraussichtlich nicht mehr nach
unten gehen wird."

Die Preise der in Ungarn erzeugtes Gewächshausware seien mit denen in den Niederlanden vergleichbar. Zeiler: "Sie liegen deutlich über dem Niveau von Südeuropa, was auf die höheren Kosten für den
Glashausanbau im Vergleich zum klassischen südeuropäischen Gewächshausanbau sowie auf die Kosten des sozialen Standards zurückzuführen ist."


Gemüsegärtner Christian Zeiler (l) und André Lüling von Port International

Zeitgemäße Produktions- und Vermarktungsstruktur
Verglichen mit dem Hauptsitz im niederösterreichischen Münchendorf bietet der ungarische Standort einige Vorteile. "Der größte Vorteil des ungarischen Betriebs liegt in der Geothermie. Wir haben in diese Technologie investiert, um langfristig eine CO2-neutrale Beheizung der Gewächshäuser zu gewährleisten. Darüber hinaus leben unsere Mitarbeiter:innen vor Ort und kommen aus der Region. Sie müssen sich nicht im Ausland, etwa in Österreich, Arbeit suchen. Ansonsten halten wir uns an beiden Standorten an die die strengsten Qualitätsanforderungen und Pflanzenschutzrichtlinien. Auch die Sonnenstunden und Anbaubedingungen unterscheiden sich an den Standorten nicht wesentlich", schildert der Gemüsegärtner.


Salatgurken werden als Hochdrahtkultur erzeugt.

Lesen Sie das vollständige Interview mit Christian Zeiler in der Frühlingsausgabe unseres Fachmagazins Primeur.

Bilder: Zeiler Hungaria / Port International

Weitere Informationen:
Port International Group
Lippeltstrasse 1
20097 Hamburg | Deutschland
Phone:  +49 40 301000-545
Fax:       +49 40 301000-66
info@port-international.com 
www.port-international.com 

Zeiler Hungaria Kft.
Fő út 196,
9155 Lébény Ungarn 
T: +36 96 360 593
office@tomaten.at 
http://www.tomaten.at/