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Investitionen in Nachhaltigkeit, Fairtrade und Bio Torres Tropical

Der Exotenimporteur Torres Tropical entwickelt sich ständig weiter. Dieses Jahr hat das niederländische Unternehmen in eine Verpackungslinie für nachhaltige Verpackungen investiert und wird nächstes Jahr ein neues Lager in Betrieb nehmen. "Wir wollen uns in den kommenden Jahren noch mehr auf Fairtrade und Bio konzentrieren", beginnt Antoine Heijkoop.

Das Unternehmen hat sich auf Mango, Papaya, Limette und Ingwer spezialisiert. "Wir liefern viel mehr als das, aber diese vier Produkte bilden unser Kerngeschäft. Wir glauben, dass die Zeit der Handelsunternehmen als Komplettanbieter vorbei ist. Man muss sich auf die Produkte konzentrieren, mit denen man sich auskennt, und diese ausbauen. So wird es heute gemacht. Auch die Einzelhändler ziehen es vor, mit Spezialisten zusammenzuarbeiten. Auch in Brasilien arbeiten wir mit etablierten Partnern für Mangos, Papayas, Limetten und Ingwer zusammen."

Torres Tropical importiert exotische Früchte aus der ganzen Welt, wobei Brasilien das wichtigste Produktionsland ist. "Wir besitzen Torres Brazil. Wir bauen nicht nur Mangos und Limetten an, sondern handeln auch mit vielen Produkten aus diesem Land, darunter Ingwer, Feigen und Passionsfrüchte, unter unserer eigenen Marke Belleza. Brasilien ist ein Wachstumsmarkt. Es wird viel in Lagerhäuser, die Erweiterung der Anbauflächen usw. investiert. Das gilt auch für uns. Wir wollen weiter wachsen und uns auf Fairtrade und Bio spezialisieren. Vor einigen Jahren haben wir zum Beispiel in Bahia, im Nordosten Brasiliens, ein umweltfreundliches Fairtrade-Projekt zum Anbau von Limetten gestartet. Diese Erzeuger verwenden fast keine Pflanzenschutzmittel, und nach der Ernte sogar absolut keine. Das ist für Brasilien recht ungewöhnlich. Außerdem schafft dieses Projekt dringend benötigte Arbeitsplätze in einer von Armut geprägten Region", sagt Heijkoop.

Keine zusätzliche Bearbeitung zahlt sich aus
Torres Tropical investiert nicht nur in Brasilien, sondern auch in den Niederlanden in seinen Betrieb. Letztes Jahr haben sie eine neue Schlauchbeutelmaschine gekauft. "Wir haben uns sofort für eine umweltfreundlichere Verpackung entschieden. Früher haben wir unsere Verpackungen ausgelagert, jetzt können wir alles selbst machen. Das bietet uns mehr Flexibilität, und wir können z. B. leichter Mischverpackungen zusammenstellen. Außerdem bekommen wir ein neues Lager, das nächstes Jahr fertig sein soll. Es ist wichtig, dass die Logistik und die Qualität stimmen, besonders wenn die Kosten steigen. Darin liegt Ihr Gewinn. Jedes Mal, wenn ein Produkt bearbeitet wird, kostet es Geld. Das neue Lager gibt uns außerdem die Möglichkeit, zu expandieren und im Bereich Fairtrade- und Bio-Limetten weiter zu wachsen."

Gute Markterwartungen für die Weihnachtszeit
Die derzeitige wirtschaftliche Unsicherheit geht auch an diesem Importunternehmen nicht vorbei. Heijkoop sieht noch keine Auswirkungen auf die Verkäufe, rechnet aber Anfang nächsten Jahres mit einem Marktrückgang. "Alles ist viel teurer geworden. Limetten zum Beispiel sind enorm teuer, eine Kiste Limetten wird für zehn Euro verkauft", sagt er Mitte November. "Auch die Logistikkosten steigen weiter an, aber das könnte sich bald ändern. Die großen Reedereien verzeichnen bereits einen Rückgang des Geschäftsvolumens, wodurch einige Container frei werden. Allerdings gibt es in Brasilien immer wieder Probleme. Die turbulente Wahlperiode ist gerade erst vorbei."

"Und aufgrund von Streiks, Blockaden und geschlossenen Häfen gab es vorübergehend weniger Angebot. Das Land hat außerdem eine Zeit lang mit hohen Seefrachtkosten und einem ungünstigen Wechselkurs zu kämpfen." Heijkoop ist weiterhin positiv gestimmt und äußerte sich Mitte November optimistisch über das Weihnachtsgeschäft. "Die Menschen haben weniger Geld zur Verfügung", erklärt er, "aber die meisten wollen an den Festtagen alles geben. In diesem Jahr gibt es keine pandemischen Beschränkungen, und Weihnachten liegt zu einem günstigen Zeitpunkt in der Woche. Die Leute können bis zur letzten Minute einkaufen."

Was hält Torres Tropical davon, dass Supermärkte keine exotischen Waren mehr einfliegen? "Wir fliegen ziemlich viele exotische Früchte ein. Brasilianische Papayas eigentlich immer. Die sind das ganze Jahr über erhältlich. Wir bringen auch Papayas per Schiff ein, aber das ist ein anderes Produkt. Eine Maximierung des Ladefaktors würde einen großen Unterschied machen. Die lokale Beschaffung wird immer wichtiger. Die Papayas, die in Portugal und Spanien angebaut werden, kommen dem ziemlich nahe, aber diese Mengen reichen nicht annähernd aus. Niederländische Erzeuger versuchen auch, Papayas in Gewächshäusern anzubauen. Es würde mich nicht wundern, wenn das die Zukunft ist", schließt Heijkoop ab.

Weitere Informationen:

Antoine Heijkoop.
Antoine@torrestropical.com 
Torres Tropical BV
+316 53763217
info@torrestropical.com 
www.torrestropical.com