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BLE KW 50:

'Spanische Clemenules sowie zahlreich zugeführte Satsumas aus der Türkei prägten den Handel'

Eine freundliche Kauflust traf bei den Mandarinen und Clementinen auf eine souveräne Bereitstellung, bei der vor allem die vertrauten
spanischen Clemenules sowie die zahlreich zugeführten Satsumas aus der Türkei den Handel prägten. Italienische 500-g-Aufmachungen als auch marokkanische Clementinen ergänzten das Geschehen auf einigen Märkten. Die Notierungen des primären Sortiments verharrten laut BLE auf dem Niveau der Vorwoche.

Für frische, ausgezeichnet schmeckende 75-82er Clemenvilla aus Spanien wurden in Hamburg 21 bis 22,- € pro 10-kg-Kiste veranschlagt. In Berlin wurden die Tarife durch immer wiederkehrende Rückläufer von spanischer Netzware des Lebensmitteleinzelhandels nach unten gewirbelt und limitierten den regulären Umschlag.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Das Sortiment hatte sich nicht wesentlich verändert, noch immer dominierten einheimische Offerten: Elstar, Jonagold und Boskoop bildeten dabei die Basis. Tenroy/Royal Gala, Braeburn, Santana, Topaz, Wellant und Pinova folgten von der Bedeutung her. Auch der jahreszeittypische Red Delicious aus Italien, gerne auch als Weihnachtsapfel vermarktet, war omnipräsent.

Birnen
Italienische Sorten dominierten neben türkischen Santa Maria die Szenerie, gefolgt von einheimischen, belgischen und niederländischen Conference. Örtlich ergänzten einheimische Alexander Lucas, Boscs Flaschenbirne und Gute Luise aus den Niederlanden. Italienische Abate Fetel und Williams Christ waren gesucht und zogen preislich nochmals leicht an.

Tafeltrauben
Umfangreiche Sortimente aus verschiedenen Erdteilen prägten das Geschehen in dieser Woche. Die peruanischen Früchte gewannen massiv an Wichtigkeit: Neben Crimson und Thompson Seedless gab es vorrangig Red Globe und verschiedene IFG- und Sugra-Varietäten, die in der Regel mit ihrer tollen Qualität überzeugten.

Orangen
Spanische Navelina dominierten die Szenerie. Ergänzt wurden sie durch Valencia Late, Midknight und Delta Seedless aus Südafrika. Navelina aus Italien und Griechenland sowie türkische Washington Navel traten nur punktuell auf. Das Angebot an Blutorangen verstärkte sich, war aber weiterhin überschaubar, so dass nur wenige, meist schwach durchgefärbte Moro, Tarocco aus Italien zur Verfügung standen.

Bananen
Der Absatz verlief in ruhigen Bahnen und konnte die Kaufneigungen der Kunden befriedigen. In der Vorweihnachtswoche veränderten sich die Bewertungen nicht wesentlich. Berlin berichtete aufgrund von Engpässen in den Produktionsländern und immer noch hohen Produktions- und Logistikkosten von verminderten Ankünften in der Berichtswoche.

Gurken
Spanische Schlangengurken herrschten monopolartig vor, wenige belgische, griechische und marokkanische ergänzten das Geschehen punktuell. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen. In Hamburg etwa führten die Geschäfte der 350g+ Repräsentanten aufgrund ruhiger Marktlage nicht an Vergünstigungen vorbei.

Tomaten
Rispenware stammte jetzt vorrangig aus Belgien, den Niederlanden und Spanien. Abladungen aus Marokko und der Türkei komplettierten das Sortiment örtlich. Runde Tomaten wurden hauptsächlich aus Marokko zugeführt, spanische und türkische Offerten ergänzten das Geschehen. Kirschtomaten kamen aus den Niederlanden, Spanien und Italien.

Gemüsepaprika
Die spanische Hegemonie wurde durch grüne und wenige rote Zufuhren aus der Türkei ergänzt. Die knappe Verfügbarkeit, nicht zuletzt durch LEH-Angebote schob den preislichen Aufwärtstrend der letzten Woche weiter an. Für grüne Schoten mussten die Kunden am tiefsten in die Tasche greifen.  

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: