Obwohl Tasmanien nicht die extremen Wetterbedingungen hatte, die an der Ostküste des australischen Festlandes herrschen, war es doch deutlich feuchter und kälter als sonst.
Das hat Auswirkungen auf die Zwiebeln der neuen Saison. Jim Ertler von Premium Fresh sagte, obwohl die Ernte noch ein wenig entfernt sei, erwarte er keine Rekordernte.
"Wir kommen ganz gut voran, aber ich erwarte, dass die Erträge aufgrund des kühleren und nassen Wetters geringer ausfallen werden. Wir hatten zwar nicht den Regen, den es auf dem Festland gab, aber es war nasser als normal."
Auf den meisten Märkten rund um den Globus herrscht ein Mangel an Zwiebeln, so dass die Marktbedingungen zu Beginn des neuen Jahres gut sind.
"Wir versuchen, das Angebot auszugleichen und unsere traditionellen Kunden zufrieden zu stellen. Das ist schwierig, da die Nachfrage auf dem heimischen Markt sehr groß ist, aber es ist wichtig, langfristige Verpflichtungen einzuhalten und unsere Kunden in schwierigen Jahren zu unterstützen."
Die Zwiebelanbausaison ist zu 75 Prozent abgeschlossen, und die erste Ernte wird im Januar erfolgen und sich bis April hinziehen.
"Es ist noch zu früh, um das zu sagen, aber ich habe das Gefühl, dass sowohl die Größen als auch die Erträge rückläufig sein könnten. Außerdem haben wir immer noch mit hohen Frachtpreisen und gestiegenen Produktionskosten zu kämpfen, so dass die Knappheit in dieser Saison zwar bedeutet, dass wir einen Gewinn erzielen, aber ein viel größeres Problem überdeckt. Wir müssen sicherstellen, dass wir unabhängig vom Verkauf die tatsächlichen Markterlöse erhalten."
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Jim Ertler
Premium Fresh Tasmania
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