Die Erzeuger, die derzeit noch Tomaten in Gewächshäusern anbauen, hoffen auf gute Preise. In dieser Hinsicht sind die Dinge im Moment enttäuschend. Die erste Ausbeute der Herbsternte wurde letzte Woche noch nicht sehr gut bezahlt. Der Durchschnittspreis für Strauchtomaten auf den VBT-Versteigerungsuhren ist sogar leicht gesunken.
Mit einem durchschnittlichen Kilopreis von über 71 Eurocent liegt der Durchschnittspreis unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Der Preis für lose Tomaten lag mit durchschnittlich 75 Cent etwas höher als in Woche 47, aber auch hier ist der Preis niedriger als in der Vorwoche. Der immer noch erhoffte Preisanstieg zu Weihnachten und 2023 bleibt abzuwarten.
Ein Blick auf die Zahlen für Strauchtomaten in den letzten Jahren bis 2015 zeigt, dass die Preise fast immer ab Woche 47 zu steigen begannen. Nur im Jahr 2015 war das nicht der Fall und der Preis für Strauchtomaten ist danach sogar leicht gesunken.
Der Gurkenpreis ist tatsächlich gestiegen. In Woche 47 erreichte der durchschnittliche Stückpreis 72,7 Cent. Paprika taucht nicht in der Preisübersicht des Verbands der belgischen Gartenbaugenossenschaften auf.
Aber wohl Salatsorten. Hier stiegen die Preise in Woche 47 generell an. Der Preis für den Lollo rosso aus dem Gewächshaus ist zwar leicht gesunken, aber mit durchschnittlich 62 Cent pro Stück liegt er über dem höchsten Wert aller Sorten.
Schließlich stieg der Mittelpreis für Erdbeeren leicht auf über 6,50 Euro pro Kilo. Ein Kilo Elsanta brachte etwas mehr als 7 Euro ein.
Sehen Sie hier alle VBT-Zahlen für Woche 47 für Obst und Gemüse.