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Anhaltende Trockenheit lässt marokkanische Nadorcott-Mengen einbrechen

Die anhaltende Trockenheit in Marokko hat die Produktion der marokkanischen Mandarinensorte Nadorcott stark beeinträchtigt. Die Erzeuger in der Region Houara (in der Nähe von Agadir) haben einen starken Rückgang der Mengen gemeldet.

Taoufik Benribague, Betriebsleiter in der Region Agadir, sagte: "Ich schätze, dass der Rückgang der Nadorcott-Menge in dieser Saison in Houara mindestens 60 Prozent beträgt."

Benribague zufolge sind die Erzeuger aufgrund der geringen Niederschläge und des fehlenden Grubenwassers einfach gezwungen, einen großen Teil ihrer Anbauflächen aufzugeben, um den Rest zu retten. Hinzu kommt, dass der Salzgehalt des Grubenwassers umso höher ist, je näher die Plantagen am Meer liegen, was bei den Plantagen in der Nähe von Agadir der Fall ist.

Der Mangel an Wasserressourcen geht mit einem starken Anstieg der Kosten einher, was die Schwierigkeiten der Branche in Nadorcott noch verstärkt. Nach Angaben von Benribague sind die Frachtkosten immer noch doppelt so hoch wie vor der Pandemie. Die Preise für Düngemittel haben sich verdreifacht.

Russland ist ein wichtiger Abnehmer für Nadorcott, und die Krise in Osteuropa führt zu enormen logistischen Schwierigkeiten für die marokkanischen Erzeuger.

Laut Benribague geht es anderen marokkanischen Nadorcott-Erzeugern jedoch gut, vor allem in der Region Aoulouz, und es ist ihnen gelungen, die Wasserknappheit einzudämmen.

Weitere Informationen:
Taoufik Benribague
Krarma Company
Email: benribague.taoufiq@gmail.com 

Erscheinungsdatum: