Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 45:

'Heimische Eissalat- und Endiviensaison neigt sich dem Ende entgegen'

Bei Eissalaten herrschten spanische Abladungen inzwischen augenscheinlich vor. Einheimische Offerten hatten nur noch in München eine gewisse Bedeutung und hatten sich andernorts aus dem Sortiment verabschiedet. Anfangs gab es in Köln noch niederländische Produkte und zum Ende der Woche
tauchten in Berlin erste italienische auf; beide Herkünfte spielten insgesamt aber keine große Rolle, heißt es im neuesten BLE-Marktbericht.

Generell verliefen die Geschäfte in einem ruhigen Rahmen. Preisliche Korrekturen waren die Ausnahme, da der Bedarf hinreichend gedeckt werden konnte. Lediglich in Köln nutzten die Händler die zeitweise Monopolstellung der spanischen Partien, um leichte Verteuerungen durchzudrücken. In Frankfurt indes sanken die Notierungen etwas, da die Unterbringungsmöglichkeiten nicht so gut wie erwartet ausfielen.



Kopfsalat: Erste Ankünfte aus Italien
Bei Kopfsalaten überwogen belgische Artikel vor inländischen. In München trafen daneben erste italienische Anlieferungen ein, die damit die Saison eröffneten. Sie fanden relativ schnell Abnehmer, da sie günstiger als die Konkurrenz waren. Überzeugte die Qualität, konnten die bisherigen Notierungen summa summarum bestätigt werden. Die belgischen Produkte vergünstigten sich in Frankfurt, weshalb sie mehr Beachtung generierten. Dort gab es roten deutschen Kopfsalat, der zu 7,- bis 8,- € je 9er-Karton flott verkauft werden konnte.


Bunte Salate: Einschränkung des heimischen Angebotes
Bei den Bunten Salaten bog die inländische Saison auf die Zielgerade ein: Die Zuflüsse verringerten sich. Stattdessen weiteten sich die französischen Zufuhren offensichtlich aus. Italienische und belgische Zugänge kamen über einen komplettierenden Status nur selten hinaus. Die Vermarktung gestaltete sich unkompliziert und die Preise veränderten sich nicht wesentlich. In Berlin traten italienische Abladungen in einem sehr üppigen Rahmen in Erscheinung, was den Umschlag einheimischer Offerten doch empfindlich störte.

Endivien: Deutsche Saison neigt sich dem Ende entgegen
Bei Endivien stand die deutsche Kampagne vor ihrem Abschluss. Die Nachfrage wurde aber mit belgischen und sich ausdehnenden italienischen Produkten gedeckt. Die Händler hatten daher nur selten Anlass, ihre Forderungen zu korrigieren. Verschiedentlich waren die italienischen Partien sowohl in der 9er- als auch in der 6er-Sortierung aufgemacht. Lediglich Hamburg berichtete von Verteuerungen bei den italienischen Artikeln. Feldsalat war in Frankfurt nicht sonderlich beliebt und verbilligte sich daher: Inländische 2-kg-Mehrwegsteigen kosteten 10,- bis 11,- €, belgische 1-kg-Kisten sogar nur 4,- €.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: