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HEPRO präsentiert optimiertes System zum vertikalen Spargelschälen auf der expoSE 2022

"Geringer Schälverlust sowie Personal- und Platzbedarf sorgen für eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit des Schälprozesses"

Die HEPRO GmbH ist bereits seit jeher für ihre hochwertigen Systeme zum horizontalen Schälen von Spargel bekannt. In den zurückliegenden Jahren gewinnt aber insbesondere das vertikale Schälen rasch an Bedeutung in der internationalen Spargelbranche. "Das horizontale Schälsystem stieß an seine Grenzen: einerseits konnten am Schälbild keine weiteren Optimierungen mehr vorgenommen werden, andererseits versprach die Skalierung der Maschine keine Platzeinsparungen mehr – eine ganz neue Herangehensweise war daher notwendig, um sowohl einen Quantensprung in der Schälqualität bei mehr Durchsatz als auch weniger Platzverbrauch zu erreichen", berichtet HEPRO-Vertriebsleiter Philipp Haupt (unten im Bild) auf Anfrage.

Aus diesen Anforderungen heraus entstand letzten Endes das vertikale Schälsystem, welches eine deutlich präzisere und sanftere Klingenführung erlaubt, so Haupt. "Diese höhere Präzision erfordert vier Schnitte weniger und verursacht somit weniger Schälverlust – direkt am Optimum. Das vertikale System ist für eine enge Aneinanderreihung der Schällinien geeignet, sodass mehrere Schälvorgänge gleichzeitig, aber mit nur einem Einlauf- und einem Auslaufband betrieben werden kann. Neben dem geringen Schälverlust und Platzbedarf sorgt auch der geringere Personalbedarf für eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit des Schälprozesses."

Nun steht die nächste Optimierung in Form einer XL-Variante bevor, fährt Haupt fort. "Die XL-Linie entstand aus der Nachfrage, die HEPRO-1800 hinsichtlich verarbeitbarer Spargeldurchmesser flexibler zu gestalten. Während die erste Version 8-32 mm dicken Spargel - dies entspricht einer möglichen Varianz von 24 mm - schälen konnte, ist die XL-Version dank eines neuen, innovativen Greifsystems in der Lage, 8 – 36 mm dicken Spargel (mit einer möglichen Varianz von 28 mm, also + 16% gegenüber dem Vorgängermodell) zu halten und zu schälen. Dieser positiven Erfahrung wird Rechnung getragen und konsequent auf die Industriemaschinen des Typs HSM-3000 und HSM-6000 erweitert – erstmalig für die Saison 2023."   

Die Großmaschinen kommen hauptsächlich in Regionen mit großem Spargelanbau und -verarbeitung zum Einsatz. Hierzu zählen alle namhaften Spargelanbaugebiete Deutschlands, vereinzelt auch das Elsass sowie die großen Spargelexporteure in China und Peru. 
Zu den Anwendern zählen vorwiegend Erzeuger mit Lieferverträgen zur Gastronomie und Großhandel, als auch spargelverarbeitende Betriebe, berichtet man.

Vorgestellt und demonstriert werden die neuesten Verfahren aus dem Hause HEPRO auf der anstehenden Fachmesse expoSE in Karlsruhe. Man erwarte mehr Zulauf als im Vorjahr. Präsenz wird dieses Jahr nach Besuchern aus Deutschland in erster Linie von französischen, vornehmlich elsässischen Spargelerzeugern, als auch italienischen und niederländischen Erzeugern und Verarbeitern erwartet. Vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Kostensteigerungen und Herausforderungen wird es auf dem alljährlichen Branchentreff regen Diskussions- und Redebedarf geben, erwartet man. "Wir beobachten einen Trend hin zu mehr Automatisierung, um die Kosten und Risiken zu reduzieren, die mit den oft aus dem Ausland stammenden Saisonarbeitern einher gehen."

"Mehr Volatilität im Absatz von frischem Spargel als mögliche Konsequenz von Kaufkraftverlust und anhaltende Geldentwertung werden Überlegungen befeuern, die Haltbarkeit von Spargel mittels Schälen und Verpacken oder Schälen und Konservieren zu verlängern. Angesichts gestiegener Tonnagen an frischem Spargel, der während der Saison 2022 vernichtet werden musste, werden Erzeuger auf mehr Flexibilität im Verkauf angewiesen sein", schlussfolgert Haupt.

Besuchen Sie das Unternehmen auf der expoSE 2022: Halle 1-D02.

Weitere Informationen:
HEPRO GmbH
Nickelstraße 14
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel: +49 5242 57979-23
Fax: +49 5242 57979-623
[email protected] 
www.hepro-gmbh.de