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Corne van de Klundert, Origin Fruit Direct:

"Traubenexporteure in Übersee sind zurückhaltend, aber das aktuelle Preisniveau gibt Zuversicht"

Die europäische Traubensaison neigt sich rasch dem Ende zu und die Trauben aus Übersee kommen derzeit nur langsam auf den Markt. Ein deutlich geringeres Angebot sorgt derzeit für hohe Preise auf dem Traubenmarkt. "Es ist zu wenig Volumen verfügbar, um die Nachfrage zu decken. Seit Anfang November sind die Preise in die Höhe geschossen. Der Großteil des Angebots besteht jetzt aus weißen kernlosen Trauben, aber wir erwarten den gleichen Trend bei roten Trauben und gemischten Verpackungen", sagt Corne van de Klundert von Origin Fruit Direct in den Niederlanden.

"Wir verkaufen jetzt hauptsächlich brasilianische Trauben und Peru steht kurz vor dem Start. Aber es ist ein aufregender Start in die Saison in Übersee. Die Kosten sind erheblich gestiegen. Außerdem ist der Wechselkurs vor allem für südamerikanische Erzeuger recht problematisch. Glücklicherweise geben ihnen die extrem hohen Preise jetzt etwas mehr Selbstvertrauen, um ihre Früchte zu verschicken. Aber wenn die größeren Mengen demnächst eintreffen, müssen wir erst noch sehen, auf welchem Niveau die Preise landen."

"Die Landwirte in verschiedenen Ländern wie Südafrika, Indien und Chile haben im letzten Jahr viel Geld verloren und wollen das nicht noch einmal durchmachen. Das schafft Zurückhaltung bei den Anbietern. Die Leute würden lieber weniger Produkte exportieren, nur um nicht in Schwierigkeiten zu geraten, als Risiken einzugehen und die Konsequenzen tragen zu müssen", sagt Corne. "Wir stellen fest, dass sich die Transportsituation im Vergleich zum letzten Jahr verbessert hat. Es sind mehr Container verfügbar und auch die Preise sind etwas gesunken, aber wir hatten gehofft, dass dieser Preisrückgang schneller vonstatten gehen würde."

"Brasilien hatte bereits eine geringere Ernte vorhergesagt und durch den jüngsten Regen ist die Ernte noch geringer ausgefallen. Auch Südafrika rechnet mit 5-7 Prozent weniger Trauben. Es wird erwartet, dass die Ernte in Peru etwas höher ausfällt und auch die Ernteerwartungen in Indien sehen gut aus", sagt der Importeur. "Wie sich die Inflation auf das Kaufverhalten auswirkt, werden wir abwarten müssen. Während der europäischen Saison bewegten sich die Verkäufe noch auf dem traditionellen Niveau. Die Frage ist nun, ob sich die höheren Importpreise auch in den Regalen niederschlagen werden. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Konsum auf einem angemessenen Niveau bleiben wird", so Corné abschließend.

Weitere Informationen:
Origin Fruit Direct
Corné van de Klundert
+31-643 241 489
corne@originfruitdirect.nl    
www.originfruitdirect.nl 

Erscheinungsdatum: