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Norwegische Umweltstiftung Bellona eröffnet Pavillon auf der COP27 mit Wüstengemüse

„Es ist wichtig, Lösungen in einer Welt mit so vielen Problemen aufzuzeigen"

Bei der Eröffnung ihres Pavillons zur UN-Konferenz COP27 in Sharm el-Sheikh servierte die norwegische Umweltstiftung Bellona den Gästen Gemüse aus Aqaba in Jordanien. Es stammt aus dem Sahara Forest Project (SFP) der Schwesterstiftung, das die Begründung der Wüste vorantreiben will. Die mit Salzwasser und Sonnenlicht gezüchteten einzigartigen Tomaten, Gurken und Paprika wurden von SFP und Bellona von der Wüstenanlage in Aqaba über das Rote Meer und mit Polizeieskorte durch die Sinai-Wüste weiter nach Sharm el-Sheikh transportiert.

„Hier stehen Lösungen im Vordergrund, und das ist gut so. Denn beim Klimakampf geht es nicht nur darum, wovon wir weniger wollen, sondern auch darum, wovon wir mehr wollen“, sagte Ministerpräsident Gahr Støre zur Eröffnung des Pavillons. Im Jahr 2011, als Jonas Gahr Støre Außenminister war, war er unter anderem zusammen mit dem jordanischen König in Jordanien anwesend, als die Sahara Forest Project das erste Landabkommen in Jordanien unterzeichnete. Wie Støre berichtete, habe König Abdullah II. von Jordanien bei einem Treffen mit Støre am Rande der COP27 dem norwegischen Premierminister versichert, dass er sich über das Projekt der SFP auf dem Laufenden halte. „Dies ist das zweite Mal, dass ich eingeladen wurde, den Bellona-Pavillon während eines Klimagipfels zu eröffnen, letztes Jahr war es in Glasgow und dieses Jahr sind wir hier. Dieser Pavillon hinterlasse einen guten norwegischen Fußabdruck in der Klimaarbeit“, so Støre.


V.l:: Klima- und Umweltminister Espen Barth Eide, Bellona-Gründer Frederic Hauge, Premierminister Jonas Gahr Støre, Geschäftsführer des Sahara Forest Project, Kjetil Stake, CEO des Research Council, Mari Sundli Tveit und Chefökonom Fridtjof Unander von Aker Horizons mit Gemüse aus dem Sahara Forest Project bei der Eröffnung des Bellona-Pavillons auf dem UN-Klimagipfel. ©Bellona

Bellonas Partner am Pavillon sind neben dem Sahara Forest Project Aker Horizons, das Außenministerium, Sintef, der Forschungsrat, Cambi, Vow und die Stadt Oslo. In den kommenden zwei Wochen während des Klimagipfels bietet der Bellona-Pavillon 36 Veranstaltungen an. „Es ist wichtig, Lösungen in einer Welt mit so vielen Problemen aufzuzeigen, und es ist besonders wichtig, im Hinblick auf die Jugend, Apathie und Populismus zu vermeiden“, betonte Bellona-Gründer Frederic Hauge.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Pressetext.
Weitere Informationen:
https://bellona.org/ 

Erscheinungsdatum: