Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
OP Fonteverde

Zucchini-Preise sinken, Paprika hält sich in Italien gut

"Die Gemüsesaison, insbesondere bei Zucchini und Paprika, hat in diesem Jahr bei OP Fonteverde etwas früher begonnen", so Carmelo Calabrese, Geschäftsführer des sizilianischen Erzeugerverbands.

Carmelo Calabrese

"Aber bei den Zucchini läuft es nicht so gut. Das liegt nicht an der Qualität der Produktion - die ist nämlich wirklich tadellos -, sondern daran, dass wir jeden Tag große Mengen ernten müssen, weil das Gemüse bei diesen hohen Temperaturen schnell reif wird. Das führt zu einem Überangebot auf dem Markt. Die gute Qualität des Produkts ist auch auf die Einführung von Sorten zurückzuführen, die gegen das Neu-Delhi-Virus resistent sind. Die Auswirkungen dieses Virus sind viel geringer als in früheren Jahren. Der eigentliche Schmerzpunkt sind die seit zwei Wochen recht niedrigen Preise, die zwischen 0,40 und 0,45 Eurocent liegen", so Carmelo Calabrese.

"Die zu niedrigen Verkaufspreise und der Anstieg der Produktionskosten lassen bei den Erzeugern die Alarmglocken schrillen. Wir hoffen jetzt auf kälteres Wetter, damit sich die Preise wieder etwas erholen können. Fast überall in Europa ist es wärmer als sonst, und das hat dazu geführt, dass in Anbaugebieten, in denen normalerweise im November nichts geerntet wird, jetzt noch produziert wird. Außerdem ist die Nachfrage im Allgemeinen gering, was zusammen mit den höheren Erträgen unseren Absatz behindert."

"Es ist keine absolute Regel, aber die Situation bei Paprika ist ohnehin oft anders als bei Zucchini. Allerdings stimmt es, dass die warmen Temperaturen auch hier die Reifung der Früchte beschleunigt haben. Der biologische Zyklus der Pflanze hat sich von 90 auf etwa 75 Tage verkürzt. Deshalb haben wir jetzt etwa 30 Prozent mehr Volumen als ursprünglich erwartet. Glücklicherweise folgt die Paprika, wie gesagt, einer anderen Dynamik als die Zucchini, zumindest was den Absatz betrifft. Die Preise liegen zwischen 1,05 Euro und 1,15 Euro pro Kilogramm. Die sizilianischen Paprika sind derzeit von besonders guter Qualität. Die Früchte sind gesund und haben eine schöne Farbe. Das macht sie für die Verbraucher sehr attraktiv", so Calabrese abschließend.

 

Weitere Informationen:
Carmelo Calabrese
OP Consorzio Fonteverde
Società Consortile Agricola a r.l.
C.da Fontanazza s.n.
97014 Ispica (RG) Italy
+39 0932 951484
patrizia@fonteverde.com
www.fonteverde.com
Erscheinungsdatum: