Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Chilenische Wissenschaftler arbeiten an einer chemischen Substanz zur Vermeidung von Frostschäden

Der Pflanzenschutz ist eine ständige Herausforderung für die Agrarindustrie, vor allem wenn es um den Frühjahrsfrost geht. In Chile hat dieses Phänomen zu Verlusten zwischen 130 und 320 Millionen US-Dollar pro Jahr geführt. Aus diesem Grund haben Wissenschaftler des Advanced Polymer Research Center (Cip) und der Universität Concepcion (UdeC) beschlossen, sich dieser Herausforderung zu stellen und das BioNofrost-Frostschutzmittel zu entwickeln. Die Untersuchung wurde in zwei Phasen durchgeführt: In der ersten Phase wurde das Frostschutzmittel von Wissenschaftlern des Cipa entwickelt und in der Versuchsstation der UdeC in Chillán validiert. In der zweiten Phase wurde das Verfahren skaliert und die Validierungstests wurden auf produktive Obstplantagen ausgedehnt.

Eine der Verantwortlichen für diese wissenschaftliche Herausforderung bei Cipa ist die promovierte Chemikerin Saddys Rodríguez, die die Erteilung des Patents durch das Nationale Institut für Industrielles Eigentum (Istituto Nacional de la Propriété Industrielle) zu schätzen wusste, denn nach strengen Prüfungen wurde das vom Staat gewährte Exklusivrecht zum Schutz der BioNofrost-Erfindung festgestellt.

Claudio Munoz, stellvertretender Leiter der Abteilung Innovation und Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln: "Das potenzielle Marktgebiet ist sehr groß, denn wenn man die Anbauflächen zusammenzählt, die für dieses Phänomen empfindlich sind, kommt man auf 17 Hektar Heidelbeeren, 60 Hektar Kirschbäume, 50 Hektar Tafelweinreben und 120 Hektar Weinreben, von denen 80 % in frostempfindlichen oder frostgefährdeten Gebieten liegen."


Quelle: blueberriesconsulting.com

Erscheinungsdatum: