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BLE KW 43:

'Einheimische Äpfel dominierten augenscheinlich die Vermarktung'

Einheimische Äpfel dominierten augenscheinlich die Vermarktung: Elstar, Jonagold und Boskoop überwogen dabei. Von der Relevanz her folgten Braeburn und Pinova. Topaz gewannen an Bedeutung, sie wurden in Frankfurt in 120 kg-Großkisten angeboten. Aus Italien kamen hauptsächlich Golden Delicious, Granny Smith und Royal Gala. Der Bedarf fiel für das umfangreiche Sortiment punktuell zu gering aus. Importe aus Übersee verschwanden sukzessive aus dem Handel, meldet die BLE.


Grafik: BLE

Birnen
Italienische Abate Fetel und Santa Maria herrschten vor, Williams Christ rundeten die Warenpalette ab. Das Interesse war generell nicht besonders stark ausgeprägt. Aus dem Inland stammten mit Conference, Alexander Lucas, Williams Christ, Gute Luise und Boscs Flaschenbirne eine Vielzahl an Varietäten. Die Niederlande beteiligten sich hauptsächlich mit Conference und Gellert.

Tafeltrauben
Italienische Produkte überwogen: Italia, Crimson Seedless, Michele Palieri und Red Globe trafen am häufigsten ein. Aus Griechenland kamen Thompson Seedless. Türkische Sultana wurden in Frankfurt inzwischen fast ausschließlich in 5‑kg-Holzsteigen offeriert. Insgesamt zeigte sich die Nachfrage nicht gerade unfreundlich. Dennoch musste vermehrt vergünstigt werden, um den Umschlag zu beschleunigen.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Relevanz von spanischen Clementinen weitete sich beträchtlich aus. Diese wurden mittlerweile in einer Vielzahl von Aufmachungsarten angeboten: 2‑kg-, 7‑kg-, 10‑kg-Steigen, doppellagig oder einlagig oder lose präsentiert, mit oder ohne Blatt – der Kunde hatte quasi die Qual der Wahl. Bei den Clementinen standen neben den spanischen Partien auch einige wenige italienische bereit. Die milde Witterung kurbelte den Absatz aber keineswegs an.

Zitronen
Die Zufuhren aus Spanien und der Türkei wuchsen augenscheinlich an. Demgegenüber verminderte sich die Wichtigkeit südafrikanischer Chargen. Mengeninduziert konnten die Vertreiber ihre bisherigen Forderungen bei den spanischen Partien nicht immer aufrechterhalten.

Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Die Verkäufer hatten daher nur selten Anlass, die Aufrufe der 42. KW zu modifizieren. In München verteuerte sich das gesamte Sortiment ein wenig. In Köln stiegen die Bewertungen der Drittmarken aus Kolumbien ein wenig an. Berlin berichtete von zahlreichen Rückläufern aus dem LEH.

Blumenkohl
Einheimische Anlieferungen überwogen vor belgischen. Punktuell gab es daneben noch niederländische und polnische Zuflüsse. Nicht immer konnte die Qualität überzeugen, so mussten ab und an die konditionellen Zustände oder die Festigkeit der Blume bemängelt werden. Die Geschäfte verliefen bei einem eher ruhigen Interesse ziemlich unaufgeregt.

Salat
Bei Kopfsalaten teilten sich belgische und einheimische Offerten das Geschäft untereinander auf. Bei Eissalaten konnte auf einheimische, niederländische und spanische Partien zugegriffen werden. Punktuell wiesen alle drei Herkünfte eine divergierende Güte auf. Örtlich mussten die Händler ihre Aufrufe infolge einer nicht überzeugenden Qualität senken. Auch bei den Bunten Salaten aus Deutschland mussten sie aus demselben Grund ihre Forderungen reduzieren.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus spanischen, belgischen, deutschen und niederländischen Artikeln zusammen. Insbesondere die Präsenz der spanischen Offerten weitete sich augenscheinlich aus, während die europäische Konkurrenz etwas an Wichtigkeit verlor. Die Qualität konnte nicht vollends überzeugen.

Tomaten
Rispenware stammte vornehmlich aus den Niederlanden, Belgien und der Türkei. Bei den Fleischtomaten konnte fast ausschließlich auf belgische Früchte zugegriffen werden. Bei den Kirschtomaten überwogen niederländische vor italienischen und belgischen Anlieferungen. Bei den Runden Tomaten gaben marokkanische Importe vor belgischen und türkischen den Ton an.

Gemüsepaprika
Die Saison der spanischen Offerten nahm langsam aber sicher Fahrt auf: Die Zuflüsse wuchsen offensichtlich an. Demgegenüber verloren die niederländischen und belgischen Erzeugnisse an Bedeutung. Polnische und türkische Abladungen komplettierten die Vermarktung mit eher geringen Mengen. Das Interesse war nicht besonders stark und konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: