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Das It's Bio-Projekt unterstreicht die Bedeutung der Sortimentsbreite für Bio-Obst und -Gemüse in Europa

Bio-Konsum hält an, wenn das Angebot erweitert wird

It's Bio ist das von der AOP Gruppo Vi.Va finanzierte Projekt zur Förderung des Konsums von Bio-Produkten in Italien, Belgien und Griechenland. Während des Workshops, der kürzlich in Bologna (IT) stattfand und der der Vertiefung des Themas "Konsum" mit einigen Vertretern der italienischen GDO gewidmet war, war das Hauptthema, welches sich aus der Diskussion mit dem Vertreter von Coop Italia, Alberto Ancarani, und mit Massimo Silvestrini von Carrefour herauskristallisierte, dass der Bio-Konsum nicht in die Ecke gedrängt werden darf, da er für beide Marken eine Premium-Kategorie darstellt, die Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit vereint.

Die Breite des Sortiments ist sicherlich ein Garant für Kundentreue, aber das Problem des Großhandels ist der Preis der Bioprodukte. Der Preisunterschied darf nicht zu hoch sein - unterstreicht Ancarani von Coop Italia - und wir haben keineswegs die Absicht, bei Bio einen Rückzieher zu machen, vor allem wenn wir unsere Markenpolitik mit unserer Bio-Linie Vivi Verde betrachten, die vom Verbraucher als eigenständige, sehr starke Marke erlebt wird und in die wir weiter investieren werden. Auch für Massimo Silvestrini von Carrefour geht der Weg der Bio-Entwicklung im Einklang mit dem transnationalen Projekt Food Transition pact weiter, welches seit 2018 läuft und darauf abzielt, einen Wandel im Ernährungsstil hin zu bewusstem Konsum und nachhaltigeren Produktionsmodellen zu fördern.

"Wir befinden uns eindeutig in einer schwierigen Zeit", betonte Claudio Scalise, Leiter des SG-Projekts und Moderator des It's Bio-Workshops, "aber in diesem Moment hat der moderne Vertrieb eine große Aufgabe und eine große Chance. Das Potenzial von Bio ist enorm und noch nicht ausgeschöpft. In Wirklichkeit tendiert die derzeitige Politik der Handelsketten dazu, die Sortimente zu rationalisieren und nur die umsatzstärksten Produkte zu behalten. Für eine Kategorie wie Bio würde eine Politik der Aufwertung des Angebots mit breiteren Sortimenten, mit größerer Sichtbarkeit und sorgfältigerer Kommunikation nicht nur zu höheren Umsätzen führen, sondern auch zu einer stärkeren strategischen Positionierung des Zeichens selbst beitragen."

Der europäische Markt wird nach den jüngsten internationalen Prognosen bis 2026 ein Wachstum von 8 Prozent verzeichnen. Selbst wenn die aktuellen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit den Energiekosten und dem Krieg in der Ukraine die Entwicklung teilweise bremsen, verzeichnet der italienische Bio-Export bis 2021 ein Wachstum von +16 Prozent, wobei die durchschnittlichen europäischen Ausgaben für Bio-Produkte bei 100 Euro pro Kopf und Jahr liegen, mit Spitzenwerten von 300 Euro pro Kopf und Jahr in Ländern mit hohen Ausgaben wie Deutschland, Dänemark, Frankreich und den Benelux-Ländern (Quellen: Eurostat et al.).

Das Wachstumspotenzial ist demnach groß, aber es bedarf der richtigen Positionierung von Bioprodukten, einer großen Auswahl und einer angemessenen Kommunikation über die Werte, die mit der ökologischen Methode verbunden sind.


Für mehr Informationen: aopgruppoviva.it

Erscheinungsdatum: