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Apfel-Update:

Stagnierender Absatz bei gestiegenen Produktionskosten

Die diesjährige Apfelernte steht nun kurz vor dem Abschluss. Insgesamt sind die Erträge in den meisten Anbaugebieten überdurchschnittlich, der Absatz lässt jedoch aus mehreren Gründen etwas nach. FreshPlaza bündelte die neuesten Updates aus den deutschen Anbauregionen.

Altes Land: Üppige Ernte, geringe Nachfrage
Wegen geringer Nachfrage lassen einige Apfelbauern im Alten Land ihr Obst an den Bäumen hängen oder auf dem Boden liegen. Die Gründe liegen nach Angaben des Landvolks Niedersachsen in der extremen Kaufzurückhaltung der Verbraucher, in den hohen Energie- und Arbeitskosten und im Überangebot an Äpfeln auf dem Weltmarkt, berichtet Landvolk Niedersachsen.

Hessen: Stagnierender Absatz bei gestiegenen Produktionskosten
Die hessische Apfelernte fällt in diesem Jahr gut aus, aber auch die dortigen Apfelbauern finden nicht genug Abnehmer. Der Hitzesommer hat zwar einigen Sorten Schwierigkeiten bereitet, wie der Hessische Bauernverband mitteilte. Die Sonne habe aber zugleich dem Geschmack gutgetan. Trotzdem stagniert der Absatz - bei gestiegenen Produktionskosten, wie der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) bemängelte. 

Thüringen: Bedeutendster Standort mit Defizit
Bei Fahner Obstbau im Land Thüringen hat sich die Befürchtung einer schlechten Apfelernte nach einem heißen und trockenen Sommer 2022 bestätigt. In diesem Jahr habe das Unternehmen gerade einmal 34 Prozent der erwarteten Äpfel geerntet, sagte Jörg Dornberger aus dem Vorstand am Dienstag. Statt wie geplant rund 11.600 Tonnen Tafeläpfel seien gerade einmal knapp 4.000 Tonnen geerntet worden. Noch sei das Pflücken zwar nicht abgeschlossen, doch was noch dazu komme, sei 'faktisch zu wenig', um das Ruder noch herumzureißen.

Schleswig-Holstein: Rekordernte für die Industrie
Die Obstbauern im Land Schleswig-Holstein fahren in diesem Jahr eine Rekord-Apfelernte ein. Ein wesentlicher Teil der dortigen Erträge gelangt in die verarbeitende Industrie, berichtet NDR.

Bodensee: Mindestlohn und Energiekosten drücken die Erlöse
Für die Obstbauern in der Bodensee-Region ist 2022 ein gutes Apfeljahr und man ist insgesamt mit der Ertragsmenge zufrieden. Doch Mindestlohn und Energiekosten drücken die Erlöse für die Erzeuger, berichtet der Südkurier.

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