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Danitsja Mulder und Ruud Zwinkels, EFP International: "Inspektionsstandort in Perpignan schafft zusätzlichen Verkaufstag"

"Hohe Erwartungen an die marokkanische Tomatensaison"

Bei EFP International hat die marokkanische Tomatensaison einen verhaltenen Start hingelegt. "Die Aussichten sind vielversprechend. Der beleuchtete Anbau in Holland ist deutlich niedriger. Überall dort, wo geheizt werden muss, wird auf die Bremse getreten. Das sollte Chancen für die marokkanische Saison bieten", bemerkt Ruud Zwinkels.

"Die Preise für niederländische Tomaten, aber auch für Paprika und Gurken sind so hoch wie nie zuvor. Auch preislich gesehen ist das ein guter Start in die marokkanische Saison. Zum Beispiel liegt der Preis für 10x500g Strauchtomaten bei etwa 14 Euro. Gleichzeitig sollte man sich aber auch nicht vom Verkaufspreis blenden lassen, denn die Kosten für Transport, Paletten und Verpackung sind ebenfalls stark gestiegen."

Was die Verfügbarkeit von marokkanischen Tomaten angeht, ist Kollege Danitsja Mulder nicht besorgt. "EFP unterhält bereits seit 12 Jahren Beziehungen zu marokkanischen Erzeugern. Indem wir in guten und schlechten Zeiten füreinander da sind, können wir auch in dieser Saison Kontinuität in der Versorgung gewährleisten. Wir erwarten daher ein gutes Jahr, sowohl in Bezug auf die Qualität als auch auf die Stabilität des Angebots. Traditionell dauert die marokkanische Tomatensaison von Oktober bis Mai."

"Gleichzeitig ist es eine aufregende Saison wegen all der ungewissen Faktoren, aber damit hat jeder zu kämpfen. Der Verbraucher kann nicht ohne weiteres ein paar Euro mehr bezahlen, während seine Kosten für Diesel und Energie ebenfalls steigen. Es ist daher zu hoffen, dass zwischen den Kosten und dem Verkaufspreis kein Vakuum entsteht. Es wird erwartet, dass die Verbraucher weiterhin Obst und Gemüse essen werden, aber die Inflation könnte dazu führen, dass die Menschen zum Beispiel weniger oft auswärts essen."

Bei EFP besteht das marokkanische Tomatensortiment aus losen Tomaten, (Strauch-)Kirschtomaten und Kirschpflaumentomaten, sowohl lose als auch verpackt. "Mit marokkanischen Tomaten hat sich EFP im Laufe der Jahre einen guten Ruf erworben. Alle Länder, die wir beliefern, bestellen im Winter marokkanische Tomaten bei uns", sagt Ruud. Er sieht, dass marokkanische Tomaten einen immer größeren Anteil am Markt gewinnen. "Vor etwa 10 Jahren stand Spanien noch einsam auf dem Tomatenfeld, jetzt ist Marokko ein ernstzunehmender Akteur geworden."

EFP erhält marokkanische Tomaten auf zwei Wegen, sowohl mit vollen LKWs von Marokko nach Poeldijk als auch mit Zwischenschritt Perpignan. "Wir haben dort unsere eigenen Leute, die den Handel inspizieren, und sobald die Tomaten genehmigt sind, erhalten sie einen EFP-Aufkleber. Dadurch können wir in den Niederlanden einen Tag vorher verkaufen, was unsere Kunden als großen Vorteil empfinden."

Für weitere Informationen:
Danitsja Mulder / Ruud Zwinkels 
EFP International
ABC Westland 451
2685 DE Poeldijk - Niederlande
[email protected]
[email protected]

www.efpinternational.nl 

Erscheinungsdatum: