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Ruud Slagter: "Wenn es nicht stark friert, können wir es dieses Jahr bis Januar schaffen"

"Blumenkohl ist teuer, aber durch begrenztes Angebot und die hohen Kosten herrscht keine Hurra-Stimmung"

Blumenkohl ist immer für seine schwankende Produktion bekannt, und dieses Jahr bildet da keine Ausnahme. "Das Angebot ist derzeit sehr begrenzt", sagt Ruud Slagter von P.N. Slagter aus Andijk, der selbst auf einer Fläche von 180 Hektar Blumenkohl anbaut und auch die Kohlköpfe anderer Erzeuger vermarktet. "Der Spätsommer war sehr heiß mit Nächten über 20 Grad. Die Pflanzen, die dann noch keinen Kohl tragen, stellen ihr Wachstum ein. Wenn sie Kohl tragen, wachsen sie sehr schnell", erklärt der Gärtner. "Deshalb haben wir im August viel geerntet. Aufgrund der vielen Exporte blieb der Preis auch relativ stabil."


Die Gesellschafter von Slagter

"Wir hatten jedoch den ganzen September über mit Engpässen zu kämpfen, und das wird sicherlich auch in den nächsten zwei bis drei Wochen so bleiben. Alles, was wir schneiden müssen, ist hauchdünn", sagt Ruud. Obwohl sich die Blumenkohlpreise derzeit auf einem hohen Niveau von 2 Euro befinden, gibt es keine Hurra-Stimmung, so der Erzeuger. "Die meisten Produzenten haben kaum noch Produkte für den Tageshandel übrig, so dass nicht viele Menschen davon profitieren. Im August lag der Preis bei 70-80 Cent, aber aufgrund der guten Exporte wurde mehr verdient."

Was die Preise während der Saison angeht, ist der Erzeuger nicht unzufrieden. "Preislich gesehen ist es ein gutes Jahr, nur die Kosten sind viel stärker gestiegen. Im nächsten Jahr müssen die Verträge daher auf einem höheren Niveau abgeschlossen werden. Die Saison ist für Slagter noch nicht zu Ende. "Normalerweise ernten wir immer viel im September und Oktober, im November ist das Angebot schon viel geringer und wir sind um Nikolaus herum fertig. Jetzt sind wir schon im Oktober und müssen noch mindestens 40 Hektar selbst ernten. Wenn es nicht zu stark friert, könnte es dieses Jahr bis zum Januar dauern, bis wir die Saison beenden."

Neben Blumenkohl handelt das Unternehmen auch mit anderen Gemüsesorten wie Brokkoli, Romanesco, Eisbergsalat, violettem Blumenkohl, orangefarbenem Blumenkohl und verschiedenen anderen Kohlsorten. "Produkte wie Romanesco und bunten Blumenkohl verkaufen wir an Gemüseläden und Restaurants. Diese Verkäufe sind in dieser Saison gut gelaufen. Verglichen mit Blumenkohl sind diese Mengen viel kleiner, aber es ist ein schöner Nischenmarkt, den man bedienen kann. Bei Blumenkohl ist man auf die Masse angewiesen, aber bei einem Nischenprodukt wie diesem hat man ganz andere Herausforderungen."

Für weitere Informationen:
Ruud Slagter
Fa. P.N. Slagter
Kadijkweg 43
1619 PJ Andijk - Niederlande
Tel: +31 (0)6 37351433
[email protected]
www.pnslagter.nl 

Erscheinungsdatum: