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BLE KW 37:

'Einheimische Zwetschgen herrschten vor'

Einheimische Offerten herrschten vor: Hauszwetschge, Presenta und Top wurden von Fellenberg, Cacaks Fruchtbare und Ortenauer flankiert. Stanley, President und Elena hatten nur einen komplettierenden Status inne. Stanley aus der Republik Moldau, Nordmazedonien, Rumänien und Serbien sowie Hauszwetschge und Presenta aus Polen rundeten die Warenpalette ab. Das breitgefächerte Sortiment schränkte sich vom Umfang her etwas ein: Das Ende der Saison ist laut BLE bereits absehbar. Die Qualität der Artikel konnte nicht immer überzeugen. Meist musste die Fruchtgröße bemängelt werden.



Die Bewertungen entwickelten sich nicht einheitlich. Während sich in Frankfurt und Berlin die osteuropäischen Importe verteuerten, so generierten sie in Hamburg lediglich über ihre niedrigen Notierungen ein hinreichendes Interesse. In Köln stiegen die Bewertungen für das gesamte Sortiment ein wenig an: Hier etablierte sich für inländische
Hauszwetschge eine weite Preisspanne, hervorgerufen durch eine divergierende Güte.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Das Sortiment wurde von einheimischen Offerten bestimmt. Elstar, Delbarestivale und Jonagold spielten dabei die Hauptrolle. Die Präsenz von Pinova, Boskoop und Braeburn hatte sich augenscheinlich ausgeweitet. Auch Rubinette tauchten verstärkt auf, konnten hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften aber nicht durchgängig überzeugen. In Frankfurt kosteten erste Topaz 1,70 € je kg.

Birnen
Italienische und türkische Santa Maria sowie einheimische und italienische Williams Christ bildeten die Basis eines breitgefächerten Angebotes. Die Relevanz von italienischen Abate Fetel dehnte sich aus, sie waren zum Saisonstart meist recht teuer. Die Anlieferungen aus den Niederlanden erhöhten sich. Demgegenüber verloren inländische Williams Christ und Clapps Liebling an Wichtigkeit.

Tafeltrauben
Italienische Chargen dominierten augenscheinlich das Geschehen: Thompson Seedless, Italia, Michelle Palieri und Victoria überwogen dabei. Erste Regina trafen in Frankfurt ein. Aus der Türkei stammten Sultana, Crimson Seedless, Black Magic und mittlerweile auch Red Globe. Griechenland sendete vorrangig Thompson Seedless und Crimson Seedless.

Zitronen
Südafrikanische Abladungen dominierten offensichtlich die Szenerie. Importe aus Argentinien, Uruguay und Spanien hatten allerhöchstens ergänzenden Charakter. Das abgekühlte Wetter wirkte sich positiv auf die Unterbringungsmöglichkeiten aus. Dies schlug sich aber nicht grundlegend auf die Bewertungen nieder.

Bananen
Die Preise zogen häufig an: In München hatte sich nach dem Ende der Sommerferien die Nachfrage merklich verbessert. In Berlin war das Sortiment zu knapp, sodass das Interesse nicht gestillt werden konnte. In Köln verteuerte sich fast das gesamte Angebot.

Blumenkohl
Einheimische Chargen herrschten vor, belgische und niederländische ergänzten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich ein wenig eingeschränkt. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich indes verbessert. So zogen die Notierungen oftmals an. In Frankfurt verteuerten sich die belgischen Importe erst zum Wochenende hin, da erst dann größere Kaliber bereitstanden.

Salat
Bei Kopfsalat entwickelten sich die Notierungen sehr unterschiedlich. In Berlin verbilligten sich die belgischen Offerten mengeninduziert, ihr Preis passte sich dem der inländischen Chargen an. In Frankfurt verteuerten sich die deutschen Produkte auf 5,‑ bis 6,‑ € je 6er-Steige. Für Eissalat konnten die Händler ihre Aufrufe oftmals erhöhen: Verringerte Anlieferungen sowie eine verstärkte Nachfrage waren der Auslöser hierfür.

Gurken
In Hamburg schränkte sich die Präsenz der einheimischen, niederländischen und belgischen Schlangengurken ein. Die entstandene Lücke konnten die spanischen Chargen nicht vollends füllen. Also tendierten die Notierungen aufwärts. In Köln schwankten die Notierungen täglich, lagen letztlich aber über dem Niveau der Vorwoche.

Tomaten
Die dominierenden belgischen und niederländischen Anlieferungen hatten sich unisono eingeschränkt. Die Nachfrage konnte nicht mehr durchgängig befriedigt werden. Also konnten die Vermarkter ihre Aufrufe heraufsetzen, zum Teil auch recht kräftig. Die Verteuerungen riefen dann polnische, türkische und italienische Importe auf den Plan, die einige Marktanteile gewinnen konnten.

Gemüsepaprika
Niederländische, polnische und türkische Abladungen bildeten die Basis des Sortimentes. Spanische und belgische Anlieferungen ergänzten das Geschehen. Einheimische Chargen waren recht hochpreisig und tauchten nur in Frankfurt und Hamburg auf. Es war ein sehr uneinheitlicher Handel zu verzeichnen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: