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Marco Kübler, Fruchtgarten Bayreuth GmbH, zum Umzug seines Unternehmens

"Mit den neuen Räumlichkeiten haben wir unsere Kapazität verdoppeln können"

Das Fruchthandelsunternehmen Fruchtgarten Bayreuth ist seit neuestem an einem nagelneuen Standort anzutreffen. "Uns steht nun eine Gesamtfläche von 2.500 m2 zur Verfügung, was etwa einer Verdoppelung der Kapazität am alten Standort entspricht. Ungefähr ein Viertel davon umfasst die Kühllagerfläche, der Rest fungiert überwiegend als Cash&Carry-Markt, der am alten Standort ebenfalls wesentlich kleiner war", erläutert Geschäftsführer Marco Kübler auf Nachfrage.

Der Großhandelsbetrieb hat sich in den zurückliegenden Jahren zur etablierten Anlaufstelle für Gastronomen und Wiederverkäufer entwickelt. Zusätzlich werden auch ein Lieferdienst und Obstkorb-Service betrieben, weshalb der Umzug ein logischer und notwendiger Schritt gewesen sei. Kübler: "Unser Grundsortiment ist während der Pandemiezeit stark gewachsen, außer Obst und Gemüse bieten wir nun auch eine Auswahl an Gastrobedarf, Verpackungsmaterial und Sonderartikeln wie Mehl an. Die Grundvoraussetzungen für den weiteren Zuwachs haben am alten Standort einfach gefehlt und durch die geringeren Kapazitäten mussten wir zudem häufiger einkaufen, was wiederum mit mehr Aufwand und höheren Kosten verbunden war."


Links: Marco und Liyana Kübler führen gemeinsam den Betrieb  Rechts: Die Fassade des neuen Firmensitzes

Erholung der Gastronomie & extreme Preisschwankungen
Nach den schwierigen Pandemiejahren hat sich der Bedarf in der Gastronomie inzwischen erholen können, fährt Kübler fort. "Die Auftragslage ist überaus erfreulich, was uns und vor allem unseren Gastrokunden aber zu schaffen macht, sind die extremen Preisschwankungen. Die Imbisse müssen ihre Laufzettel immer wieder aktualisieren, da sie bereits innerhalb von einem Monat hinfällig sind. Das heißt, wir sowie die Gastronomen müssen stark darauf achten, dass wir keine Preiserhöhung verpassen, was wiederum mit einem erhöhten Druck im Alltagsgeschäft einhergeht."

Italienische Steinfrüchte werden derzeit rege gehandelt. 

Die Preisaufschläge ziehen sich gemäß Kübler querbeet durch. "Es gibt einfach keine auffälligen Rabatte. Früher hat man gelegentlich mal Tomaten um 2 Euro/Kiste verkaufen können, solche extrem günstige Aktionsware ist mittlerweile zu einer absoluten Rarität geworden."

Regionalität und Saisonalität
Ansonsten habe sich die regionale Gastronomie die Kernwerte Regionalität und Saisonalität vermehrt auf die Fahne geschrieben, beobachtet Kübler. "Der moderne Gastronom versucht seine Speisekarte möglichst regional und saisonal zu gestalten, was aber teilweise herausfordernd ist. Die Spargelkampagne endete dieses Jahr zum Beispiel außergewöhnlich früh, die letzte regionale Ware traf bereits Anfang Juni bei uns ein."

© Fruchtgarten Bayreuth GmbH

Versorgungslage bei Übersee-Ware weiterhin angespannt
Bei der Übersee-Ware sei die Beschaffung jedoch umso schwerer. "Die Warenverpflegung - insbesondere bei asiatischen Erzeugnissen - ist derzeit sehr schleppend. Da wir unsere Ware ebenfalls über Importeure beziehen, können wir wohl schwierig einschätzen auf welche Faktoren die angespannte Situation zurückzuführen ist", sagt Kübler abschließend. 

Weitere Informationen:
Marco Kübler
Fruchtgarten Bayreuth GmbH
Ritter-von-Eitzenbergerstr. 9
95448 Bayreuth
TEL 0921 16333013
info@fruchtgarten-bayreuth.de 
www.fruchtgarten-bayreuth.de