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Experten warnen, dass die "ökologische Schande" bereits den Kaufprozess beeinflusst

Am vergangenen Dienstag wurde auf dem Salon Alimentaria (Barcelona) der Bericht Trends and Challenges of International Retail des Herstellerverbands Aecoc vorgestellt. In seiner Rede sagte der Leiter des Bereichs Retail Knowledge, Pablo de la Rica, dass die Verbraucher derzeit anspruchsvoller, ungeduldiger und bequemer seien. Er sagte auch, dass die Marken sich bemühen, nachhaltige Käufer dazu zu bringen, ihre Produkte zu überprüfen, da ein Gefühl der ökologischen Scham im Kaufprozess aufkomme.

Laut dem Aecoc-Bericht besteht die Herausforderung für die Marken darin, maßgeschneiderte Lösungen für diesen neuen Verbraucher anzubieten, der beim Kauf von Produkten auch neue Prioritäten wie Gesundheit, Nachhaltigkeit oder Nähe setzt. Die Studie verweist auch auf stark vernetzte Verbraucher, die Transparenz im Einkaufsprozess verlangen.

Retail Knowledge hat auch auf die Bedeutung der demografischen Zusammensetzung der Haushalte hingewiesen, die im Jahr 2035 bis zu 30% Einpersonenhaushalte aufweisen werden, wobei nur 14% der Haushalte Kinder haben und 50% der Bevölkerung über 45 Jahre alt sein werden.

Der Präsentation zufolge sind die Hälfte der derzeit im Vereinigten Königreich auf den Markt gebrachten Lebensmittel vegane Produkte, und immer mehr Marken kehren zu Mehrwegverpackungen und wiederverwendbaren Verpackungen zurück.

Bei einem runden Tisch mit Herstellern und Händlern analysierten die Experten jedoch die Realität der Innovation, um herauszufinden, warum die Markteinführung neuer Produkte zu einem hohen Prozentsatz scheitert. Nach Angaben von Aecoc sind sich 30% der Verbraucher darüber im Klaren, dass diese Innovationen nicht ihren Bedürfnissen entsprechen, 21% bevorzugen Lebensmittel, die sie bereits kennen, und 13% glauben nicht an die neuen Vorteile, die angekündigt werden.

Quelle: efeagro.com 

Erscheinungsdatum: