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Warum gewaschene niederländische Kartoffeln ferne Märkte erschließen

Das Waschen von Kartoffeln mit sauberem Wasser erhöht ihre Haltbarkeit und ihren Wert. Sie können diese Kartoffeln dann problemlos in weit entfernte Länder exportieren. Primofin hat zu diesem Zweck eine Waschanlage entwickelt. Gemeinsam mit VAM Watertech haben sie ein integriertes Wasserreinigungssystem entworfen. Es reinigt das aufbereitete Wasser vollständig und führt es der Wiederverwendung zu.Das System von Primofin wurde so konzipiert, dass es perfekt unter die schräge Decke des Lagers passt.

Primofin, ein niederländisches Unternehmen, baut seit 1975 Obst und Gemüse an, verarbeitet sie und handelt mit ihnen. Seit 2013 konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf das Waschen, Sortieren und Verpacken von Kartoffeln. Diese werden an die Pommes-frites-Industrie und das Gastgewerbe sowie an den Einzelhandel und den Export geliefert. Die Kartoffeln von Primofin gelangen über Großhändler und Exporteure in den lokalen und internationalen Handel. Wenn die Kapazitäten nicht ausreichen, unterstützt das Unternehmen auch andere Abpacker.

"Wir haben zwei eigene Anlagen zum Waschen von Kartoffeln", sagt Jan Vroegop, der das Unternehmen zusammen mit Wim Murre leitet. "In der industriellen Anlage werden die Bratkartoffeln gewaschen, gesalzen und elektronisch gescannt. Die Kartoffelladungen werden schnell von Erde, Kieselsteinen, Klumpen, Tonscherben und Keimen befreit.

"Wir haben eine steigende Nachfrage nach dem Waschen von Kartoffeln für weit entfernte Bestimmungsorte. Deshalb haben wir eine separate Anlage für den Export entwickelt und gebaut", sagt Jan. Nach dem Waschen, Sortieren und Verpacken werden die sauberen, trockenen Kartoffeln verpackt. Je nach Wunsch des Kunden werden sie in Kisten, Big Bags, Netzsäcke, Papiersäcke oder in Folie verpackt.

Sorgfältige, hygienische Reinigung
Die Anlage für den Export hat eine Kapazität von 30 Tonnen pro Stunde. Hier werden die Kartoffeln gewaschen, getrocknet, elektronisch gescannt und sortiert. Diese sind für Restaurants und Einzelhändler in der Region und in Übersee bestimmt. Primofin exportiert diese Kartoffeln auch. "Einmal gewaschen, sind diese Kartoffeln wirklich lange haltbar. Das Produkt ist manchmal wochenlang unterwegs. Nur wenn die Kartoffeln sorgfältig und hygienisch gereinigt werden, kann man die richtige Qualität weiterhin garantieren.VAM Watertech hat die Maschine vor Ort zusammengebaut, sodass sie schnell und einfach vor Ort installiert werden konnte.

Primofin hatte bereits gute Erfahrungen mit einer Waschanlage für die verarbeitende Industrie gemacht. Daher beschloss das Unternehmen, auch eine Waschanlage für den Frischmarkt zu bauen. "Uns war besonders die produktschonende Behandlung dieser Anlage wichtig. Das schont das Produkt. Und die wartungsfreundlichen Maschinen. Außerdem wollten wir die gesamte Anlage in einem Gebäude unterbringen. Diese Anlage ist nun schon seit einiger Zeit in Betrieb. Und immer mehr Exporteure erkennen den Mehrwert von Kartoffeln, die mit sauberem, hygienischem Wasser gewaschen wurden."

Wie funktioniert das Waschverfahren?
Vor dem Waschen werden die Kartoffeln zunächst von loser Erde, Kieselsteinen und Klumpen befreit. Dann wird das Laub entfernt, und die Kartoffeln laufen durch eine Waschrutsche. Dort werden sie aktiv und intensiv gereinigt. Anschließend laufen sie über einen Satz Bürstenwalzen, wo die Kartoffeln mit Trinkwasser besprüht werden. Nach dem Waschen werden die Kartoffeln elektronisch gescannt, sortiert und verpackt.

Das Wasser gelangt dann in die VAM-Wasseraufbereitungsanlage. Das ist ein wichtiger Teil der Anlage. Die Wasserreinigungsanlage entfernt zunächst die groben Partikel aus dem Wasser. Die kleineren Partikel bleiben an den Keimen haften. Das ist den Zusätzen (elektrische Ladung) zu verdanken. Diese Partikel werden dann entfernt, und das gereinigte Wasser wird wieder in die Anlage gepumpt. So entsteht ein kreisförmiger Wasserfluss in der Anlage.

Die Anlage von Primofin verfügt also über eine eigene Wasserversorgung - das VAM Watertech-Reinigungssystem. Dieses niederländische Unternehmen entwickelt Wasserreinigungslösungen für Obst- und Gemüseverarbeiter und -verpacker. Diese sorgen für sicherere und sauberere Obst- und Gemüseprodukte. Außerdem ermöglichen sie den Erzeugern einen sparsamen und nachhaltigen Umgang mit Wasser. "Das Waschen von Kartoffeln verbraucht viel Wasser", sagt Eduard van Antwerpen von VAM Watertech.

"Und die Qualität ist bei weitem nicht immer gut. Es besteht immer die Gefahr einer Kreuzkontamination, was für die Qualität der Produkte eine Katastrophe bedeutet. Oft wird davon ausgegangen, dass die Kartoffeln sofort nach dem Waschen in den Küchen der Verbraucher landen. Das ist natürlich nicht der Fall. Wenn man eine längere Haltbarkeit garantieren will, muss man vor allem eine Kreuzkontamination verhindern.

Geschlossenes System spart Wasser
Laut Eduard liegt die Stärke dieses Systems in der Reinigung des Wassers in einem geschlossenen System. Die Reinigungslösung von VAM Watertech kann das Prozesswasser bis zu 100 % reinigen. "Man kann es mit einer Dusche im Vergleich zu einer Badewanne vergleichen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei dieser Anlage das Wasser nicht weggespült wird. Unsere Wasseraufbereitung besteht aus einem kontinuierlichen Fluss von sauberem Wasser. Dieser geschlossene Kreislauf kann bis zu 95% dieses Wassers einsparen. Das Wasser fließt mit einer Geschwindigkeit von 75 m3/Std., wobei nur wenig Wasser verschwendet wird. Allerdings wird am Ende der Anlage Trinkwasser hinzugefügt. Das ist gesetzlich vorgeschrieben."

"Die Verwendung von sauberem Wasser zum Waschen der Kartoffeln macht einen großen Unterschied", sagt Eduard. "Die Menschen halten Wasser oft für ein Problem, aber seine Qualität hat einen großen Einfluss auf das Endprodukt. Frühe Kartoffelsorten sind besonders anfällig für Kreuzkontaminationen. Das Waschen der Kartoffeln mit sauberem Wasser bringt einen echten Mehrwert. Frische Marktkartoffeln sind auch nach sechs bis acht Wochen noch von ausgezeichneter Qualität. Saatkartoffeln haben sogar eine bemerkenswert gute Lagerfähigkeit von bis zu drei Monaten. Das ermöglicht den problemlosen Export in ferne Länder. Das wiederum bringt neue Absatzchancen."

Wissen, was man transportiert
Fast alle Speisekartoffeln werden gewaschen, bevor sie auf den Markt kommen. Das liegt zum Teil an den phytosanitären Anforderungen. Jan meint, dass der Export von Kartoffeln mit einer Menge Papierkram verbunden ist. "Ein großer Vorteil ist, dass man nach dem Waschen das reine Produkt sehen kann. Das ist für den Sortierprozess von Vorteil. So weiß man wirklich, was man verschickt. Das ist wichtig, besonders jetzt, wo die Transportkosten in die Höhe schießen."

"Unsere Waschanlage nimmt den Exporteuren viel Arbeit ab. Und sie garantiert, dass das, was wir tun, auch richtig gemacht wird. Wie vorgeschrieben, überprüfen wir regelmäßig die Qualität des Wassers. Und VAM Watertech verwendet ein Fernüberwachungssystem, um die Qualität kontinuierlich zu kontrollieren. Bei Bedarf können Sie die Wasserqualität jeder einzelnen Kartoffelcharge zurückverfolgen. Das beweist, dass wir Kartoffeln bis nach Singapur und Hongkong transportieren können, ohne ihre Haltbarkeit zu beeinträchtigen."

Eduard van Antwerpen
ejva@vam-watertech.com
VAM WaterTech B.V.
Monsterweg 64
4454 AC Borssele
info@vam-watertech.com 
www.wam-watertech.com 
T: +31 (0) 113 – 65 58 80

Jan Vroegop
janvroegop@primofin.nl  
Primofin Swift B.V.
Industrieweg 92
8255 PC Swifterbant
T: (+)31 321 322 350
swift@primofin.nl
www.primofin.nl