Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
René Schmidtlein, Früchte Schmidtlein GmbH, zur Salat- und Zitrussaison aus Italien:

"Mit italienischem Lollo Rosso kann man mittlerweile besser arbeiten als mit deutschem Treibhaussalat"

Die weiterhin steigenden Infektionszahlen beeinträchtigen die Arbeit von Lieferanten und vor allem Gastronomen wieder sehr. René Schmidtlein von der Früchte Schmidtlein GmbH teilte uns mit, dass das Geschäft auch in seinem Betrieb wieder merklich ruhiger geworden ist. Außerdem sprach er mit uns auch über Lollo Rosso und Zitrusfrüchte aus Italien sowie aktuelle Trends im Knoblauchsland. 

Große Nachfrage nach italienischem Gemüse
"Italienisches Gemüse ist gerade wieder sehr gefragt, da die Gemüsesaison hier im Knoblauchsland langsam zur Neige geht. Produkte wie Blumenkohl, Kohlrabi, verschiedene Salate wie etwa Lollo Rosso und Eichblatt laufen langsam an. Auch belgische und italienische Kopfsalate werden wieder gefragt", so Schmidtlein. 

"Die Qualität des italienischen Lollo Rosso war noch nicht so gut, weil wir in der vorletzten Woche ein sehr warmes Wetter hatten. Seit Mitte der letzten Woche ist die Qualität wieder hervorragend. Zumal man mit diesem Salat mittlerweile auch besser arbeiten kann als mit dem deutschen Treibhaussalat."

Die Nachfrage sei zwar bereits angelaufen, aber nicht so hoch wie im letzten Jahr, da angesichts der schwierigen Situation für die Gastronomie die Nachfrage noch recht verhalten sei. Die Saison begann vor etwa drei Wochen und endet, sobald die erste regionale Ware wieder verfügbar ist, weil sich dann auch die Einzelhändler und Wochenmärkte wieder auf hiesige Produkte fokussieren werden. 

Zitrusfrüchte Monna Lisa von Hispalco und Vega Cecilia  
"Zitrusfrüchte beziehen wir aus Spanien von den Marken Monna Lisa von Hispalco, aber auch von Citronet Vega Cecilia von denen wir unsere Clementinen und Orangen mit einer Topqualität erhalten. Saisonbeginn war Ende Oktober/Anfang November. Zwar werden bereits einige Paletten verkauft, allerdings fehlt noch der große Zug dahinter", fasst Schmidtlein zusammen. 

"Die steigenden Spritpreise müssen natürlich beobachtet werden, aber man muss auch wachsam sein und die Gesamtsituation gut beobachten. Mit unseren Lieferanten sind wir hierzu im täglichen Austausch. Vom jetzigen Standpunkt her rechnen wir noch nicht mit Preissteigerungen. Bei den Clementinen wird es zwar Engpässe geben, weil es weniger Ware geben wird, allerdings wird der Preis konstant bleiben."

Wenig Hoffnung auf Weihnachtsgeschäft
"Vom gesamten Weihnachtsgeschäft erwarte ich mir in diesem Jahr nicht so viel, gerade nicht in der Gastronomie. Durch die 2G Regel werden viele Kunden sicherlich abgeschreckt. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass die Nachfrage in den Privathaushalten wieder steigen könnte."

Noch mussten keine Gastro-Kunden von Schmidtlein ihr Geschäft aufgeben. Problematisch ist es für Viele wiederum Personal zu finden, weshalb sie das Essen nur noch vor Ort anbieten können und nicht mehr für Abholungen/Lieferungen. Zwar steige das Interesse an Convenience-Ware, jedoch besteht immer noch ein gutes Interesse nach frische Ware. Einzelhändler und Wochenmärkte zählen zu Schmidtleins Hauptabnehmern.

Weitere Informationen:
René Schmidtlein
Früchte Schmidtlein GmbH
Neunkirchenerstr. 20
91077 Hetzles
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]  
Web: http://www.fruechte-schmidtlein.de/index.html