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BLE- Marktbericht KW 45/21:

'Beim Eissalat waren spanischen Artikel fast allein auf weiter Flur'

Bei Kopfsalat stand die einheimische Saison vor ihrem Abschluss: Die Anlieferungen schränkten sich ein. Belgische Zuflüsse überwogen vor italienischen, die aber günstiger waren und daher flott untergebracht werden konnten. Die Preise der belgischen Partien tendierten mehrheitlich abwärts, die der einheimischen mengeninduziert nach oben. In Frankfurt ergänzten niederländische Chargen das Sortiment. Dort gab es auch einheimische rote Produkte, die zu 6,50 € je 9er-Aufmachung problemlos umgeschlagen werden konnten. Beim Eissalat waren spanischen Artikel fast allein auf weiter Flur: Lediglich in Köln komplettierte niederländische Ware das Geschäft, einheimische hatte sich aus diesem verabschiedet. Einstandsbedingt und infolge fehlender Konkurrenz kletterten die Notierungen oftmals aufwärts, was die anschließende Abwicklung in Hamburg aber merklich abbremste. In der Hansestadt senkten die Verkäufer daraufhin wieder ihre Aufrufe. Im Sektor der Bunten Salate waren große Kaliber beliebt; niedrige Gewichte wurden von den Kunden eher gemieden. Im Allgemeinen bestand das Angebot aus inländischen und belgischen Artikeln. In Frankfurt tauchten erste französische Abladungen auf, die 9,- € je 9erSteige kosteten. Punktuell rundeten italienische Anlieferungen die Vermarktung ab. Bei den Endivien weitete sich die Präsenz italienischer Zugänge merklich aus: Parallel dazu verknappten sich die deutschen Zufuhren. Das Interesse konnte in der Regel problemlos gestillt werden. Die Bewertungen blieben ab und an stabil, zeigten meist aber einen nach unten gerichteten Trend. Qualitativ einwandfreier Feldsalat aus dem Inland wurde in ruhigen Bahnen abgewickelt.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.  

Äpfel
Abermals überwogen einheimische Elstar, Jonagold und Boskoop. Von der Bedeutung her folgten Pinova, Royal Gala und Braeburn zu fast gleichen Teilen.

Birnen
Die Märkte waren hinreichend versorgt. Unisono konnte man einen sehr ruhigen Umschlag beobachten. Die Händler hatten nur selten Anlass, an ihren bisherigen Aufrufe Modifikationen vorzunehmen.

Tafeltrauben
Italienische Chargen überwogen. Generell verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten erst zum Wochenende hin. Da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten, veränderten sich die Preise nur sehr selten.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei den Satsumas dominierten spanische Artikel, die Relevanz der türkischen wuchs in München und Frankfurt aber beträchtlich an. Bei den Clementinen herrschten spanische Chargen vor. Die Geschäfte verliefen in einem ruhigen Rahmen.

Zitronen
Spanische Primofiori waren am präsentesten, türkische Meyer-Zitronen folgten. Südafrikanische Partien offenbarten immer häufiger konditionelle Probleme und ließen sich daher nicht immer ohne Schwierigkeiten unterbringen.

Bananen
Die Bereitstellung der Reifereien harmonierte hinreichend mit der Kundennachfrage. Preisliche Veränderungen blieben die absolute Ausnahme.

Blumenkohl
Die deutsche Saison bog auf die Zielgerade ein: Die Anlieferungen schränkten sich augenscheinlich ein. Infolge angewachsener Abladungen aus Italien konnte der Bedarf aber in der Regel dennoch gedeckt werden.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten inzwischen eindeutig den Markt: Ihre Präsenz verstärkte sich offensichtlich. Die Saison der mitteleuropäischen Produkte war bereits weit fortgeschritten, die Relevanz der belgischen, niederländischen und einheimischen Partien begrenzte sich massiv.

Tomaten
Es konnte auf ein breitgefächertes und recht umfangreiches Angebot zugegriffen werden. Die Nachfrage konnte in der Regel gedeckt werden. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich.

Gemüsepaprika
Spanische Artikel dominierten und verstärkten kontinuierlich ihre Bedeutung. Die türkischen Importe gewannen ebenso an Kraft, während sich die Präsenz der ehemals vorherrschenden niederländischen Chargen weiterhin abschwächte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: