Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Vincent Guerin, ANPP:

"Bei Äpfeln sollten alle Größenklassen bewertet werden"

Die Apfelernte ist in Frankreich in vollem Gange und läuft im Allgemeinen gut. "Die Ernte findet bei guten und manchmal sogar sehr guten Wetterbedingungen statt. Die derzeitigen Erträge entsprechen unseren Erwartungen und Vorhersagen zu Saisonbeginn. Die Qualität der Früchte ist gut und die Farbe der Früchte ist sogar hervorragend. Auch die Lagerkapazität ist laut diversen Fruchtverarbeitungsstationen recht gut. Es stimmt, dass die kleinen Größen dominieren, insbesondere die Äpfel der Sorte Gala fallen dieses Jahr klein aus", erklärt Vincent Guérin von ANPP.

Bisher noch vernünftige und gute Preise 
Auf dem französischen Markt entwickelt sich der Apfelabsatz bei steigendem Konsum wie gewohnt. "Der Verkauf läuft gut, obwohl sich die Apfelpreise aufgrund der steigenden Nachfrage und des steigenden Angebots nicht vollständig stabilisiert haben. Trotz einiger zu aggressiver Werbeaktionen, die wir angeprangert haben, sind die Preise im Moment (ziemlich) gut. Wir haben uns nicht mehr mit einem Preisverfall wie zu Saisonbeginn mit dem steigenden Angebot herumschlagen müssen. Dennoch sollten die Erzeuger zur Deckung ihrer Kosten für das gesamte Größenspektrum vernünftige bis gute Preise erzielen können. Schließlich ist der Apfelertrag genauso gering wie im letzten Jahr."

Hohe Exportaktivitäten
Auf der Exportseite sind die Mengen die gleichen wie im Vorjahr, obwohl die Vermarktung eine Woche später begann: "Wir befinden uns derzeit noch in der Beobachtungsphase, aber die Handelsströme auf den skandinavischen, britischen und spanischen Märkten laufen sehr gut. Die Ernte in Polen findet später als bei uns statt. Von dort kommen jetzt die ersten Äpfel gerade auf den Markt. Somit ist das Angebot ausreichend vorhanden. Allerdings bleibt derzeit noch schwer abzuschätzen, wie groß das Angebot tatsächlich sein wird. Der Wettbewerb verläuft weiterhin nach dem gleichen Muster wie in den Vorjahren. Polen, Italien und die Türkei sind Länder, die ihre Exporte noch ausbauen. Drittlandmärkte sind von immer mehr Herkunftsländern hart umkämpft. Der Handel in diesen Ländern wird derzeit jedoch durch logistische Probleme, steigende Kosten, Verfügbarkeitsprobleme und Transitprobleme im Zusammenhang mit der Seefracht gestört."

Birnen: Solide Preise, die Verluste allerdings nicht kompensieren
Für die Birnenernte sieht die Situation angesichts der sehr geringen Erträge viel komplexer aus. "Die Sommerbirnensaison, in der wir die Sorte Williams Christ vermarkten, ist fast vorbei. Wie zu Beginn angekündigt hatten wir im Sommer eine extrem schlechte Birnenernte. Wir starten nun mit der Ernte von den Birnensorten Conference und Comice. Obwohl es jetzt in der Herbstsaison weniger Engpässe als im Sommer auf dem Markt geben wird, sind diese immer noch groß. Angesichts einer hohen Nachfrage aus dem französischen Vertrieb und einem geringen Angebot zeigt sich der Markt mit festen Preisen stabil. Auf der anderen Seite wird letzteres nicht jedoch ausreichen, um die Verluste der Erzeuger auszugleichen."

Für mehr Informationen:
Vincent Guérin
Association Nationale Pommes Poires
7 rue Biscornet - 75012 PARIS
Tél. : +33 (0) 1 53 10 27 80
Fax : +33 (0)1 53 10 27 88
v.guerin@pommespoires.fr    
contact@lapomme.org  
www.lapomme.org    

Erscheinungsdatum: