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Statistik Austria:

Weniger, aber größere land- und forstwirtschaftliche Betriebe, mehr biologische Bewirtschaftung

Im Jahr 2020 gab es in Österreich 155.900 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, wie Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2020 mit Stand September 2021 bekannt gibt. Insgesamt setzte sich der Strukturwandel in der heimischen Landwirtschaft in den vergangenen zehn Jahren weiter fort: Die Zahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe ging im Vergleich zu 2010 um 17.400 Betriebe oder 10% zurück, der Trend zu größeren Betrieben dauerte an. Rund 20% der landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten 2020 ihre Betriebe biologisch, vor zehn Jahren lag der Bio-Anteil noch bei 14%. Der mit 91% weitaus größte Anteil land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich wird nach wie vor in Form von Familienbetrieben geführt.

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Trend zu größeren Betrieben
Die österreichische Landwirtschaft ist nach wie vor vergleichsweise klein strukturiert, der Trend zu größeren Betrieben ist dennoch ungebrochen: Wurde vor rund zehn Jahren von einem Betrieb im Durchschnitt eine Gesamtfläche von 42,4 Hektar bewirtschaftet, so waren es 2020 45,1 Hektar. Bei der landwirtschaftlich genutzten Fläche (Ackerland, Haus- und Nutzgärten, Dauerkulturen, Dauergrünland) verlief die Entwicklung mit einer Steigerung von 18,8 auf 21,1 Hektar ähnlich. Die durchschnittlich forstwirtschaftlich genutzte Fläche nahm seit 2010 von 23,4 auf 25,1 Hektar zu.

Detaillierte bzw. endgültige Ergebnisse zur Agrarstrukturerhebung 2020 werden im 2. Quartal 2022 veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Webseite.

Erscheinungsdatum: