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Dominiek Noppe über die neuen Räumlichkeiten von Vergro/DVL in Sint-Katelijne-Waver:

"Durch den Bau des neuen Lagers haben wir 30% weniger internen Transport"

Das neue Firmengebäude von Vergro und seiner Tochtergesellschaft DVL in Sint-Katelijne-Waver ist fertig und wird intensiv genutzt. "Das Lager umfasst 8.000 m2, hat 16 Laderampen und ist bei 12 Grad komplett gekühlt. Außerdem haben wir vier Kühlhäuser, um die Produkte noch kühler zu lagern", sagt Dominiek Noppe von Vergro. "Durch die Kühlung des gesamten Lagers werden die Produkte nie zu warm, was sich positiv auf die Qualität auswirkt. Außerdem haben wir jetzt viel mehr Platz, um unsere Arbeit ordentlich zu erledigen. Wir können viel effizienter, aber auch viel sicherer arbeiten. Das neue Lager wurde zu 30 bis 40% auf Expansion ausgelegt und wir haben eine Option auf ein Grundstück neben dem Gebäude, so dass wir vorerst weiter wachsen könnten."

Bei der Gestaltung des neuen Lagers hat Vergro auch an die Nachhaltigkeit gedacht. "Es wurde ein Ammoniak-Kühlsystem installiert, das nachhaltigste derzeit verfügbare Kühlsystem. Das Gebäude ist außerdem nach den höchsten Standards isoliert. Oberhalb der Decke befindet sich über die gesamte Breite des Gebäudes ein begehbarer Raum, der für eine doppelte Isolierung sorgt. Außerdem gibt es eine Solarverglasung, LED-Beleuchtung und auf dem Dach befinden sich Solarzellen für die volle Kapazität. Wir haben auch an die Büros gedacht, die mit Wärmerückgewinnung aus den Lagerhallen beheizt werden", sagt Noppe. "Ein weiterer Vorteil des neuen Standorts ist, dass wir 30% weniger interne Transporte haben, was den CO2-Ausstoß deutlich reduziert hat."

DVL

"Hier in Sint-Katelijne-Waver sind wir nur einen Steinwurf von der Versteigerung entfernt. So können die LKWs der DVL bereits um 1 Uhr nachmittags zu den Kunden in Südfrankreich aufbrechen. DVL liefert hauptsächlich an Großhändler, die ihre Produkte um 3 Uhr morgens geliefert haben wollen. In der Hauptsaison, im Sommer, fahren etwa sechs LKWs pro Tag in den Süden. Für diese Kunden ist der Preis weniger wichtig als die Qualität. Deshalb arbeiten wir mit den besten Produkten, sowohl aus Belgien als auch aus den Niederlanden. Wir arbeiten auch direkt mit den Erzeugern zusammen. Wir wählen unsere Produzenten sorgfältig aus, um die beste Qualität zu erhalten. Wir haben auch unsere eigene Marke: Bianca. Im Moment führen wir unter dieser Marke nur Chicorée, aber wir wollen Bianca auch auf andere Produkte ausweiten", so Dominiek weiter.

"Eureka fresh bleibt die Hausmarke der Vergro-Gruppe, und wir wollen weiter in diese Marke investieren, zusammen mit treuen Erzeugern, die mit uns mitdenken. Neben Tomaten, Birnen, Äpfeln und Lauch laufen seit ein paar Jahren auch Paprika und Auberginen gut unter dieser Marke."

Brexit

Neben dem Standort in Sint-Katelijne-Waver hat Vergro auch ein Lager in Meulebeke und Sint-Truiden. "Sint-Truiden ist mit 19.000 m2 der größte Standort und Meulebeke hat eine Größe von 4.000 m2. In Meulebeke konzentrieren wir uns hauptsächlich auf den britischen Markt. Der Standort bietet uns einen logistischen Vorteil. Wir können in anderthalb Stunden in Calais sein und ein paar Stunden später beim Kunden. Wir beliefern viele Frühmärkte, weil wir vor Mitternacht liefern können", erklärt Dominiek. "Jeden Tag fahren 7 bis 12 Wagen nach Großbritannien. Auch nach dem Brexit. Wir machen sogar 10% mehr Handel als letztes Jahr. Das liegt daran, dass wir uns bereits seit drei Jahren auf den Brexit vorbereiten und Vergro UK gegründet haben. Daher bleibt der britische Markt weiterhin ein Wachstumsmarkt für uns."

29 verschiedene Länder

"Der britische und der französische Markt sind die beiden wichtigsten Märkte für Vergro. Auf beide Länder entfallen 27% des Handels. Insgesamt exportieren wir in 29 verschiedene Länder. Das Verhältnis von Obst und Gemüse ist 50/50. Wir handeln hauptsächlich mit Kernobst. Wir sind selbst Produzenten und haben 200 Hektar eigenen Anbau. Wir übernehmen jeden Schritt von der Kommissionierung bis zur Lagerung, Verpackung und dem Verkauf. Zusammen mit den Tomaten machen die Birnen 70% unseres Umsatzes aus. In diesem Jahr haben wir auch ein beträchtliches Wachstum bei Erdbeeren und Auberginen gesehen", sagt Dominiek.

Rote Modoc

"Neben den traditionellen Kernobstsorten haben wir vor ein paar Jahren mit der Red Modoc, einer roten Birne, begonnen, auf die wir sehr stolz sind. Es ist eine schöne Birne mit einer intensiven roten Farbe und einem köstlichen Geschmack, aber der größte Vorteil ist die Lagerung. Man kann sie 12 Monate lang in den Kühlraum legen und nach 12 Monaten so herausnehmen, wie man sie hineingelegt hat", sagt Noppe. "Die Nachfrage nach der Red Modoc ist größer als das Angebot, deshalb wollen wir in den nächsten Jahren auf 200 Hektar expandieren. Das Ziel ist jedoch, den exklusiven Status der Red Modoc zu erhalten, daher wird die Erweiterung der Anbaufläche kontrolliert und schrittweise erfolgen."

Logistik ist laut Dominiek ein wichtiges Thema. "Die Margen werden immer kleiner. Das war auch der Grund, warum wir unser drittes Lager gebaut haben. Darüber hinaus verlangen Qualitätssysteme eine komplett gekühlte Kette, die bei uns nun überall möglich ist. Viren in Gemüse werden auch in den kommenden Jahren eine Herausforderung darstellen. Wir können dies bereits in verschiedenen Produkten sehen. Die Preisbewegungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Markt. Wir sehen auch, dass die Produzenten immer größer werden. Jedes Glied in der Kette wird weiterhin seinen Mehrwert unter Beweis stellen müssen. Das schließt uns als Handelsunternehmen ein. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiterhin unser Bestes geben, um den Erzeugern einen Mehrwert bieten zu können."

Für weitere Informationen:
Dominiek Noppe
Vergro
Kleine Roeselarestraat 5
8760 Meulebeke (Belgien)
+32 051 48 90 76
dominiek.noppe@vergro.com      
www.vergro.com     

Erscheinungsdatum: