Hannover. Das Interesse am Ökolandbau in Niedersachsen wächst beständig. Warum ist das so? Antworten auf diese Frage gab es während eines Pressegesprächs, das heute (2.6.) in digitaler Form stattfand. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast diskutierte mit jungen Landwirten, die ihre konventionellen Höfe umgestellt haben und nun nach Vorgaben des Ökolandbaus wirtschaften. "Die Nachfrage nach regionalen Bioprodukten ist ungebrochen. Der Umsatz mit Bioprodukten im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ist im Jahr 2020 nochmals stark um 20 Prozent auf rund 15 Milliarden Euro angestiegen", erklärte Ministerin Otte-Kinast.
Aufgrund der bisherigen Zielvorgaben im Niedersächsischen Aktionsplan Ökolandbau sollen im Jahr 2025 zehn Prozent Ökolandbau etabliert sein. Im "Niedersächsischen Weg" wurde im Mai 2020 neu vereinbart, den Ökolandbau bis zum Jahr 2030 auf fünfzehn Prozent zu steigern. "Mit diesen Planungen entspricht Niedersachsen auch den wachsenden gesellschaftlichen Anforderungen an eine nachhaltigere Landwirtschaft und schafft gleichzeitig eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für die Betriebe, die in der Umstellung auf den Ökolandbau ihre unternehmerische Zukunft sehen", führt die Ministerin weiter aus.
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