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Miss Peppas lanciert neue Marke 'Good Stuff'

"Den Menschen auch unbekanntere Geschmäcke näher bringen"

Die Not macht erfinderisch, das hat die aktuelle Corona-Krise zweifelsohne gezeigt. Auch in der Frischebranche werden zahlreiche neue Vermarktungsinitiativen ins Leben gerufen. Auch die Stuttgarter Unternehmerin Deniz Sever (Miss Peppas GmbH) hat sich für ein neues Geschäftsmodell entschieden. Unter dem Namen Good Stuff wird demnächst ein vielseitiger Online-Shop mit Feinkostartikeln und Delikatessen aus aller Welt entstehen. 

Normalerweise widmet sich die Inhaberin der Belieferung von Gastronomen und Caterern im Stuttgarter Raum. Taufrische Ware in jeglicher Farbe wird auf dem örtlichen Großmarkt eingekauft und in der gewünschten Menge zum Kunden ausgeliefert. Doch der Lockdown und die darauffolgende Gastro-Schließung hat diesen Geschäftszweig quasi zum Erliegen gebracht. "Wir bedienen zur Zeit nur noch 10 Prozent des gewohnten Klientels. Für die regionale Gastronomie ist vor allem der jetzige, zweite Lockdown katastrophal. Mehrere bekannte Namen haben bereits Insolvenz beantragt", beobachtet Frau Sever.


Unter dem Firmennamen Miss Peppas ist Deniz Sever (r) bereits seit vielen Jahren ein bekanntes Gesicht in der Stuttgarter Gastronomie.

Einzigartige Produkte aus kleinstrukturierter Herstellung
Aufgrund der hohen Umsatzeinbußen reifte die Idee einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen. Somit kam der nagelneue Online-Shop 'Good Stuff' zustande. "Ich hatte diese Idee schon seit etwa zwei Jahren, Corona hat die Verwirklichung natürlich um einiges beschleunigt", so Sever.

Grundgedanke der Online-Vermarktungsplattform sei es, sowohl privaten als auch gewerblichen Käufern bundesweit einzigartige und bisher unbekannte Feinkostartikel aus kleinstrukturierter Herstellung anzubieten. Die Ware wird ausschließlich von kleineren Manufakturen und Familienunternehmen bezogen, damit dem Abnehmer qualitativ hochwertige Erzeugnisse garantiert werden können. "Mir ist es besonders wichtig kleinere Unternehmen zu unterstützen und so umweltfreundlich wie möglich zu arbeiten. Wir haben also versucht alle Aspekte entsprechend mit einzubauen."


Eingelegtes Gemüse piemonteser Art

Unbekannte Geschmäcke näher bringen
Gerade in Zeiten von Corona wird in der Haushaltsküche besonders häufig experimentiert, weil man viel zuhause kocht. "Ich schaue mir den jeweiligen Betrieb erstmal selbst an, probiere die Produkte und entscheide dann mit wem ich arbeite. Wir wollen den Menschen auch die unbekannteren Geschmäcke näher bringen. Wir stellen zum Beispiel maßgeschneiderte Pakete für mehrere Personen sowie Geschenkkörbe in einer gewünschten Geschmacksrichtung zusammen."

Die Produktauswahl des neuen Online-Shops enthält nicht nur Spezialitäten aus den bewährten Urlaubsländern, etwa Italien und Griechenland, sondern auch aus dem osteuropäischen Raum. "Letztere Region wird meines Erachtens bisher viel zu wenig beachtet. Man weiß kaum welche tolle Spezialitäten in zum Beispiel Ungarn und Rumänien hergestellt werden. Auch in Italien gibt es aber interessante Delikatessen - etwa eingelegtes Gemüse aus der Piemont - welche man hierzulande gar nicht kennt."


Die ersten Spezialitäten - etwa eingelegte Zwiebekn - aus der norditalienischen Region Piemont sind bereits in Stuttgart eingetroffen und finden bald deren weg zum Abnehmer.

Geschäftsfeld mit Beständigkeit
Trotz der neuen Geschäftssparte wird auch der gewohnte Großhandel nebenbei weiterlaufen. Corona wird das Alltagsgeschäft der Firma Miss Peppas also zwangsläufig begleiten. "Ich vermute mal, dass es bis Mai keine Besserung geben wird. Ich bin aber der Überzeugung, dass wir nun ein Geschäftsfeld gefunden haben, das eine gewisse Beständigkeit hat", heißt es abschließend. 

Weitere Informationen:
Miss Peppas GmbH
Inh. Deniz Sever
Leonhardstraße 5
70182 Stuttgart
fon 0711/5047 3876
fax 0711/5047 3875
mobil 01522/86 21 303
eMail sever@misspeppas.de  
www.misspeppas.de