Im Corona-Krisenjahr sind regionale Lebensmittel ein Bestseller – bei Obst- und Gemüsekistln gab es im Frühjahr sogar Lieferengpässe und Startups wie der Online-Bauernmarkt Markta boomten mitten im Lockdown. Mittlerweile gibt es also viele Möglichkeiten, sich mit Obst und Gemüse von Landwirten in Österreich einzudecken – für Gastronomie und Kantinen ist das aber nach wie vor eine Herausforderung. „Viele würden gerne Regionales anbieten, das geht aber nicht so einfach“, erklärt Pia Spilauer im Interview mit Tech&Nature. Sie hat gemeinsam mit Fabian Otto das Startup GemüseGepard gegründet, das das ändern will.
Großhandel: Bequem, aber intransparent
Bisher bestellen Restaurants Obst und Gemüse im Großhandel. Dort ist das Angebot groß genug, dass der gesamte Bedarf eines Restaurants mit einer Bestellung abgedeckt werden kann. Es gebe aber oft Probleme mit der Qualität und die Herkunft der Lebensmittel sei oft intransparent, meint Spilauer – der Großhandel beziehe Obst und Gemüse oft billig im Ausland. Das Team von GemüseGepard will ein System schaffen, dass eine Bestellung bei kleinen, regionalen Anbietern für Profi-Küchen genauso einfach macht wie eine Bestellung im Großhandel.
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Weitere Informationen:
https://greenstart.at/projekt/gemuesegepard/