Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Mark Urban, Johann Köster GmbH & Co. KG:

"Das Coronavirus hat die Entwicklung unserer Convenience-Sparte etwas ausgebremst"

Convenience wird ein immer wichtiger Bestandteil im deutschen Handel. Das gilt nicht nur für den LEH sondern auch für Großhändler, die zunehmend verarbeitete Ware ins Sortiment aufnehmen um ihren Kunden ein breiteres Sortiment aus einer Hand anbieten zu können. Die Johann Köster GmbH & Co. KG aus Lilienthal lässt von einem Partner Salate und Mahlzeiten herstellen und bietet diese ihren Kunden im Bremer Raum an.

„Wir haben beschlossen unsere Convenience-Artikel nicht selbst herzustellen sondern unsere Produkte bei einem Partner verarbeiten zu lassen“, erzählt Mark Urban. „Damit wollen wir sichergehen, dass ein gewisser Standard und gleichbleibende Qualität hinter den Produkten steht. Wir sind selbst IFS zertifiziert und wollten dies daher auch für unsere Convenience-Artikel gewährleisten.“ Unter der Köster-Eigenmarke laufen sowohl Klassiker wie Rohkostsalate und Salatcups, wie auch volle Mahlzeiten oder Einzelkomponenten für Salatbars. „Neben der engen Zusammenarbeit mit der Hersteller ist es uns wichtig, dass die Produkte ‚wie hausgemacht‘ schmecken.“

Noch seien die Mahlzeiten und Salate eine Nische im Sortiment, es rutsche aber immer weiter in den Vordergrund: „Das sieht man auch im Handel – immer mehr große Ketten stellen selbst Convenience-Produkte dieser Art selbst her. Läden, die dafür keine Kapazität haben, bieten wir eine leckere Alternative.“

Das breite Produktspektrum und der große Kundenkreis kam dem Unternehmen in den letzten Monaten zu Gute: „Wir beliefern sowohl die Gastronomie als auch den LEH. Nach der Schließung des Gastgewerbes waren wir natürlich froh den Einzelhandel im Rücken zu haben, der einiges der Verluste abfangen konnte.“ Die Entwicklung der neuen Convenience-Linie wurde allerdings etwas gebremst, erzählt Urban: „Der ursprüngliche Plan war gewesen, dass wir beispielsweise Verkostungen in regionalen Supermärkten veranstalten, das erschien uns jedoch wegen der Pandemie weniger sinnvoll.“

Neben der Convenience-Serie läuft natürlich auch das Tagesgeschäft weiter. Aktuell stehen vor allem sommerliche Produkte wie Waldpilze und Pfifferlinge auf dem Plan: „Der Absatz verläuft jedoch noch sehr stockend. Ein großer Teil der Pilze fließt normalerweise in die Gastronomie – die Kapazität ist aber aufgrund der Corona-Regeln nicht erreicht. Das schlechte Wetter der vergangenen Wochen hat dies verstärkt, da Terrassen geschlossen blieben und so weniger Gäste empfangen werden konnten.“

Trotzdem hofft Urban, dass der Sommer und die Gastronomie noch mal Aufschwung in den Absatz der Pilze bringen: „Viele Deutsche werden in diesem Jahr innerhalb des Landes verreisen. So bleiben die Tourismus-Hotspots auch weiterhin aktiv. Man merkt, das die Leute raus wollen, und das wird hoffentlich die Gastronomie wiederbeleben.“

Für weitere Informationen:
Mark Urban
Johann Köster GmbH & Co. KG
Querreihe 1
28865 Lilienthal
Telefon: 04792 93400
order@johann-koester.de 
www.johann-koester.de