Als erstes fiel es einer Coop-Filiale in Sankt Gallen auf: In einer Bananenlieferung waren unter den Früchten noch 50 Kilogramm Kokain versteckt. Nach dem ersten Fund wurden auch weitere Filialen von Coop informiert, ihre Bananenkisten zu untersuchen. Nebst dem Kokain befand sich jeweils auch ein Peilsender in der Kiste.
Weitere Funde gab es in den Kantonen Glarus, Graubünden, Sankt Gallen und im Tessin. Dies bestätigte die Bundesanwaltschaft (BA) gegenüber 20 Minuten. Insgesamt 140 Kilogramm der Droge wurde in verschiedenen Lieferungen sichergestellt.
Die Ware stammt laut BA aus einer Lieferung aus Holland mit Ursprung Südamerika. Die Strafverfolgungsbehörden der Kantone hätten aufgrund der Dringlichkeit die ersten sichernden Massnahmen vorgenommen. Coop wollte sich nicht zu den Drogenfunden äussern.
Quelle: 20 Minuten