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In Deutschland liegt der Schwerpunkt auf dem Sektor des Großvertriebs

Ab 28. Juni muss den Obst- und Gemüserückständen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden

Die Analysen zum Nachweis von Chlorat- und Perchloratrückständen in Obst und Gemüse haben sich als noch notwendiger erwiesen, da ab dem 28. Juni 2020 für Chlorate und ab dem 1. Juli 2020 für Perchlorate gesetzliche Beschränkungen auf europäischer Ebene vorgeschrieben werden. Derzeit gibt es zwei überarbeitete Verordnungen, die die einzuhaltenden gesetzlichen Grenzwerte festlegen: Die Verordnung 2020/749 über Rückstände für Chlorate und die Verordnung 2020/685 über Kontaminanten für Perchlorate.

Maverik Bezzi

„In einigen Ländern gibt es Supermarktketten, die diesem Thema große Aufmerksamkeit schenken. In Deutschland zeigten die Überwachungstests für den Schadstoff Perchlorat in den Jahren 2017 und 2018 bei insgesamt 5118 analysierten Proben eine Positivität von 24%, wobei die Positivität bei über 80% der Proben, die auf Matrizes wie Spinat, Kohl und Rucola untersucht wurden, lag. Auch in Deutschland waren im Jahr 2018 Chlorate bei 33% von etwa 900 untersuchten Proben positiv, ein leichter Anstieg im Vergleich zu 2017, als der Prozentsatz 29% betrug“, erklärte Maverik Bezzi vom Laboratorium Sicural. 

Der Erlass der beiden Verordnungen hat die Überwachung dieser Rückstände für Unternehmen, die im Lebensmittelsektor tätig sind, unerlässlich gemacht. Das Labor von Sicural ist seit vielen Jahren in diesem Bereich akkreditiert und führt die Analyse mittels Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie gekoppelt mit Massenspektrometrie (LC-MS/MS) mit einer Bestimmungsgrenze von 0,01 mg/Kg durch.

„Das Vorhandensein von Analyten in Lebensmitteln kann laut einigen wissenschaftlichen Studien aus drei Hauptquellen der Kontamination stammen, wie z.B. Nebenprodukten für die chemische Desinfektion von Wasser, die hauptsächlich bei der Verarbeitung und dem Waschen von Obst und Gemüse verwendet werden, Düngemittel ausländischen Ursprungs (Perchlorate) und natürlich in der Atmosphäre gebildetes Perchlorat. Eine weitere Kontaminationsquelle könnte von den Desinfektionsprodukten stammen, die in der Covid-Periode verwendet wurden, bei der Kreuzkontamination während der Probenahme, bevor das Produkt an das Labor geliefert wird“, fügte Bezzi hinzu.

Es sollte auch erwähnt werden, dass Sicural einen molekularbiologischen Test entwickelt hat, um das Vorhandensein von SARS-CoV-2 (Erreger von Covid-19) in Umweltpuffern nachzuweisen. Diese Tests sind wichtig, um das Virus auf Arbeitsflächen nachzuweisen, um eine Umweltüberwachung durchzuführen und die Wirksamkeit der gemäß den Richtlinien angewandten Sanitisationsverfahren zu bewerten. Unternehmen der Lebensmittelindustrie können diese Tests in regelmäßigen Abständen durchführen und so ihren Kunden zusätzliche Sicherheit bieten.

Kontaktdaten:
Sicural
Via Dismano 2855,
47522 Cesena (FC)
Tel.: (+39) 0547 377303
E-Mail: laboratorio@sicural.it
Webseite: www.sicural.it

Erscheinungsdatum: