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Roy Peters, Sous Fresh:

"Wir richten uns jetzt alternativ auf den Absatz außerhalb des Food-Service"

Als Zulieferer der deutschen Gastronomie hat die Corona-Krise die Firma Sous Fresh Fresh aus Venlo hart getroffen. "Obwohl wir nicht direkt an das Gaststättengewerbe liefern, beliefern wir doch deren Lieferanten. Viele unserer Kunden konzentrieren sich zu 100% auf das Gaststättengewerbe, von Betriebskantinen, Schulen, Kindergärten bis hin zu Sternerestaurants. Dieser Umsatz wurde auf einen Schlag komplett ausgeschaltet", sagt der kaufmännische Leiter Roy Peters.


Roy Peters

"Für uns selbst bedeutet es auch hohe Umsatzeinbußen, aber ich habe vor allem Mitleid mit unseren Kunden und Lieferanten, die völlig auf die Gastronomie ausgerichtet sind. Wenn man nun eine eigene Produktion oder einen eigenen Anbau von typischen Gastronomieprodukten hat, sind die Sorgen noch größer. Chips oder Spezialitäten wie Marmande- und Tigertomaten sind nicht plötzlich in den Supermärkten erhältlich. Wir kompensieren unseren Umsatzverlus im Foodservice-Sektor teilweise mit unseren Großhandelskunden. Wir waren schon immer ein Vollsortimenter. Vor allem die Großhändler, die die Supermärkte beliefern, haben nun viel Arbeit zu bewältigen. Der Verkauf von Gurken, Paprika und Tomaten wird sicherlich weitergehen."

"Darüber hinaus suchen wir weiterhin intensiv nach alternativen Absatzmöglichkeiten. Bei den Großhändlern, die die Supermärkte beliefern, haben wir einen Mehrwert zu bieten, dank unserer breiten Produktpalette, auch wenn es im Endeffekt immer noch sehr schwierig ist. Sowieso schadet diese Krise vielen Unternehmen des Sektors. Das gilt für uns, aber auch für andere Unternehmen in der Branche. Auch hier, auf dem Gewerbegebiet, sehe ich viele stillstehende Lastwagen. Beim Transport sehen wir keine Hindernisse an der Grenze. Was wohl problematisch ist, dass die Kunden nicht mehr an die Mindestmengen kommen. Natürlich versucht man, wo es möglich ist, den Kunden und Lieferanten zu helfen, aber in diesen Zeiten der Kosteneinsparungen kann man für eine halbe Palette nicht zu einem Kunden fahren."

"Normalerweise passiert im Gastgewerbe alles in den Monaten April, Mai und Juni, aber das ist jetzt komplett gestrichen. Deshalb mache ich mir Sorgen über Unternehmen, die ihren gesamten Vertrieb darauf konzentrieren. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren viel investiert und müssen sich nun mit einem enormen Kostenposten auseinandersetzen. Ich hatte mir einen besseren Frühling vorgestellt, aber ich verstehe diese Maßnahmen. Schließlich steht die Gesundheit an erster Stelle, auch wenn die getroffenen Maßnahmen einen hohen Druck auf die Gesundheit unserer Organisation, unserer Kunden und Lieferanten ausüben. Gemeinsam werden wir die Dinge am Laufen halten müssen. Wir werden dies unter anderem dadurch erreichen, dass wir streng auf die Kosten achten, unsere Transporter anderweitig einsetzen und mehr Vertriebsaktivitäten für Dritte durchführen. Letztendlich können wir das nur gemeinsam durchstehen", so Roy abschließend.

Für weitere Informationen:
Roy Peters
Sous Fresh
Venrayseweg 122a
5928 RH Venlo - Niederlande
Tel: 077 32 30 235
r.peters@sousfresh.com
www.sousfresh.com

Erscheinungsdatum: