Franklin Ginus und Randy van Dinter, die Gründer von BeFrank Bananas, haben allen Grund zum Feiern. Anfang dieser Woche trafen ihre ersten Bananen aus Ecuador in den Niederlanden ein. Ab Dienstag, dem 3. März, stehen diese neuen BeFrank-Bananen in den ersten Regalen der Gemüsehändler. Dann kann die Mission ernsthaft beginnen. BeFrank will die gesamte Wertschöpfungskette fairer gestalten. "Jeder muss wieder einen fairen Lohn verdienen können. Um dies zu erreichen, werden wir völlig transparent sein. Die BeFrank-Bananen sind insofern ungewöhnlich, als sie zu 100% fair und nachhaltig angebaut wurden. Das liegt daran, dass BeFrank weit mehr für ihre Arbeitskräfte und die Umwelt tut als die konventionellen Bananenproduzenten", sagt Franklin.
"BeFrank geht viel weiter als Fairtrade"
"Für BeFrank ist Fairtrade eine grundlegende Zertifizierung. BeFrank geht viel weiter. Und das ist auch notwendig. Es gibt immer noch Berge von Plastikabfällen entlang der Straßen, die zu den Bananenplantagen führen. Und die Arbeitskräfte verdienen immer noch sehr wenig. Die Hälfte von ihnen hat überhaupt keine soziale Absicherung. Ihre Kinder bekommen nicht genug zu essen. Und ihre Häuser haben keinen Strom und kein fließendes Wasser. Für BeFrank ist das alles andere als fair. Diese Marke bezieht daher all diese versteckten Kosten in den Verbraucherpreis ein. Auf diese Weise wird Geld freigesetzt. Dieses Geld wird für die Einrichtung von Programmen in den Bananen produzierenden Ländern verwendet. Diese zielen darauf ab, verschiedene Bereiche zu unterstützen. Zu diesen Bereichen gehören die Umwelt, die soziale Sicherheit und bessere Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmenden", sagt Franklin abschließend.
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