Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Sudtirol:

Apfelbotschafter treffen zusammen

Sie haben eine ganz besonders wichtige Aufgabe: In Führungen, bei Schulprojekten und Verkostungsaktionen erzählen die Apfelbotschafter über die heimische Frucht. Jetzt trafen sie sich alle im Haus des Apfels in Terlan.

Apfelbotschafter sind Personen, die ihre Leidenschaft zum Obstbau mit anderen teilen möchten und ihr Wissen gerne weitergeben. Sie sind entweder selbst Bauern oder aus familiären oder privaten Gründen eng mit der Obstwirtschaft verbunden. Am Donnerstag, dem 21. November kamen alle Apfelbotschafter in Terlan im Haus des Apfels zusammen und zogen gemeinsam Resümee. 

Über 6000 Teilnehmer
Insgesamt 45 Apfelbotschafterinnen und -botschafter waren heuer wieder im Einsatz, um über die Südtiroler Obstwirtschaft, ihre Geschichte, die unterschiedlichen Apfelsorten, deren Anbau, Lagerung und Vermarktung zu informieren – und das überaus erfolgreich, wie die Abschlussbilanz zeigt: Über 6000 Teilnehmer erfuhren in den mehr als 400 organisierten Führungen durch heimische Obstgärten und Genossenschaften Wissenswertes rund um den Apfel. Dies sind die offiziellen Zahlen der Führungen, die allein über die Tourismusvereine organisiert und beworben wurden. Dabei zeigten sich Urlaubsgäste aus den benachbarten Ländern besonders wissbegierig.

Judith Mathà, Apfelbotschafterin aus Nals, erklärte: „Auch heuer konnten wir erneut beobachten, dass der Südtiroler Obstbau vor allem bei unseren Gästen großes Interesse weckt. Unsere Führungen und Verkostungsevents waren stets gut besucht. Das freut uns sehr.“ Die Besucher zeigten sich dabei überaus interessiert – und stellten durchwegs viele Fragen, speziell über Sorten und ihre Verfügbarkeit. Apfelbotschafterin Katherina Mittermair aus Aldein, die auch Hof- und Gartenführungen für die Südtiroler Bäuerinnenorganisation macht, schmunzelt: „Manchmal wurde ich so mit Fragen durchlöchert, dass ich mir vorkam wie ein Schweizer Käse.“ In diesem Jahr wurde aber vor allem auch der direkte Austausch mit Südtiroler Bürgern gesucht, um ihnen im offenen und sachlichen Gespräch die Arbeit der Bauern näherzubringen.

Sensibilisierung wichtig
Neben den Themen Sortenvielfalt und Anbaumethoden wurde auch über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aufgeklärt. „Das Thema ist immer noch sehr aktuell und hier ist ein offener Austausch besonders wichtig. Wir sind zu fachlichen Diskussionen gerne bereit, auch um Vorurteile und Anschuldigungen aus der Welt zu schaffen, die auf sehr einseitigen Informationen beruhen.“, so Judith Mathà weiter.

Außerdem wurde der Kontakt zu Südtirols Schulen verstärkt gesucht. In Schulprojekten rund um den Apfel führten die Apfelbotschafter die Schüler und Schülerinnen spielerisch an das lokale Produkt und das Thema gesunde Ernährung heran. Die Projekte wurden sehr gut aufgenommen und sollen in Zukunft weiter angeboten und auch ausgebaut werden.

Interessanter Austausch
In diesem Jahr waren beim Abschlusstreffen der Apfelbotschafter in Terlan erstmals auch die Genussbotschafter Südtirols mit dabei. Als Experten in Sachen Südtiroler Qualitätsprodukte gaben auch sie ihre Erfahrungen von Einsätzen bei Schulungen, Messen und Veranstaltungen weiter: ein Austausch, der besonders gut aufgenommen wurde und weiter ausgebaut werden soll. Die gegenseitigen Tipps und Verbesserungsvorschläge zu den Führungen und Projekten setzen neue Maßstäbe und sollen im kommenden Jahr umgesetzt werden. Zum Abschluss rundeten drei Experten-Vorträge das Treffen ab: Andreas Platzer referierte über die Biene als Bestäubungsinsekt in Südtirol, Greta Oberhofer vom Beratungsring stellte Antwort auf häufig gestellte Fragen und Tobias Egger berichtete über die Tätigkeit der „Arbeitsgruppe Kommunikation“.

Quelle: Südtiroler Bauernbund (SBB)

Erscheinungsdatum: