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Niederösterreich zieht eine Endbilanz des Obstjahres

Hohe Ausfälle bei der Birnenernte

Die zunehmende Trockenheit wirkt sich auch auf die Obsternte in Niederösterreich aus. Besonders hohe Ausfälle waren bei der Birnenernte zu verzeichnen. „Weil es im August 2018 sehr trocken war, konnten sich kaum Blütenknospen bilden“, so Sedelmaier. Dem stimmt Andreas Ennser vom Obstbauverband Mostviertel zu. Ihm zufolge könnte die diesjährige Erntemenge aber auch auf die hohen Erträge im Vorjahr zurückzuführen sein. „Die Bäume brauchen ein Rastjahr, um sich zu erholen“, erklärte er. Die Birnen, die geerntet wurden, seien hingegen von sehr hoher Qualität. 

Anders als bei der Birnenernte waren die Erträge der Marillenernte dieses Jahr sehr hoch. „Es gab anfangs nur wenige Niederschläge. Im Mai hat es dann aber häufiger geregnet, sodass die Marillen bis Mitte Juli genug Wasser hatten“, sagte Sedelmaier. Außerdem habe es nur wenig Winterfrost gegeben, was der Marillenernte zugutegekommen sei. Auch die Ernte von anderen Steinobstsorten sei gut ausgefallen, etwa von Kirschen und Pfirsichen. Allerdings seien einige Früchte kleiner als gewöhnlich. „Das passiert, wenn das Obst nicht genügend Wasser bekommt“, so Sedelmeier. Denn immer wieder sei es auch sehr trocken gewesen.

Apfelernte knapp unter dem Durchschnitt
Ebenfalls recht gut ausgefallen ist die Apfelernte, betonten Sedelmaier und Ennser. Man liege nur leicht unter dem Durchschnitt. „Wir haben heuer 20 Prozent weniger Äpfel geerntet als letztes Jahr. Allerdings war 2018 ein Rekordjahr. Damit kann man ein durchschnittliches Jahr nicht vergleichen“, sagte Sedelmaier. Beim Most hätten einige auf Reserven des Vorjahres zurückgreifen müssen, berichtete Ennser.

Besonders zufrieden zeigen sich die Obstbauern heuer mit der Farbe der Äpfel. „Die Äpfel werden am schönsten, wenn die Tage warm und die Nächte kalt sind. Das war dieses Jahr häufig der Fall“, so der Obmann des Landesobstbauverbandes.

Quelle: ORF

Erscheinungsdatum: