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Zweiter Messetag der Fruit Attraction in Madrid:

Hohe Besucherzahl und großer Anteil an internationalen Besuchern

Der zweite Messetag der diesjährigen Fruit Attraction in Madrid verzeichnete - wie bereits erwartet - eine höhere Besucherzahl als der Öffnungstag. Die vielen internationalen Aussteller zeigten sich am späten Nachmittag besonders zufrieden mit der breit gefächerten Beteiligung. Auch das trübe Wetter hat sich kaum auf die Stimmung und die Besucherzahl ausgewirkt, lautete das Fazit.

Obwohl die spanische Beteiligung auf der Messe nach wie vor am bedeutendsten ist, fokussiert nicht jeder Aussteller sich unbedingt auf den spanischen Markt. Außer Spaniern verzeichnet das Event ebenfalls eine große Vertretung aus den restlichen südeuropäischen Ländern, sowie Indien und Asien. Auch wurde gestern die erste Sitzung der Fachgruppe Tafeltrauben vor Ort veranstaltet. Zu den teilnehmenden Ländern gehörten Spanien, Italien, Portugal und Frankreich. 


Die Strauss Verpackungsmaschinen GmbH war, wie viele deutsche Firmen, nicht selbst mit einem Stand vertreten, sondern besuchte die Kunden an ihren Ständen. Von rechts: Pedro Barantes Tejeda (Frumatec, Vertreter Strauss in Spanien),  Andrés  Bracamonte Dávila (Frumatec) und Matthias Kinzel mit dem Team von Los Gallombares. (Foto: Matthias Kinzel)

Spanien: Präsenz der Bio-Branche wächst jedes Jahr
Der zweite Messetag stand wie üblich im Zeichen der Nebenveranstaltungen, wie den Kongressen und Pressekonferenzen. Etliche spanische Aussteller haben bereits angekündigt nicht auf der nächsten Fruit Logistica in Berlin auszustellen, einfach da sie sich in Madrid mit allen deren Lieferanten und Kunden treffen können. Erzeuger in Katalonien, Valencia und Murcia bangen um den derzeitigen Sturm 'Diana', obwohl dieser bislang noch keinen nennenswerten Einfluss auf die Ernte hatte. Das spanische Obst stieß zudem auf großes Interesse unter den Besuchern aus Indien und Singapur. Des Weiteren investieren viele spanische Firmen nun in Verpackungsalternativen zur Reduzierung des Kunststofverbrauchs sowie in den biologischen Anbau.

Niederlande: Berlin und Madrid gewinnen an Bedeutung
Obwohl die beiden Fachevents in Madrid und Berlin ständig miteinander verglichen werden, sei man der festen Überzeugung, dass sowohl die Fruit Attraction als auch die Fruit Logistica weiterhin bedeutend für die Branche sind. Auch vom Datum her ergänzen beide Messen sich besonders gut, weswegen immer mehr Firmen sich entscheiden auf beiden Events präsent zu sein. Manche überlegen sich dennoch abwechselnd in Madrid und Berlin auszustellen.


Hochbetrieb am Stand von Euro Pool System. (Foto: Marian Polomski)

Belgien: Weniger Plastik, mehr Karton
Neben dem breit gefächerten Angebot an Wintergemüse und Kernobst legen die Belgier dieses Jahr den Schwerpunkt auf neue Verpackungslösungen. Der Trend hin zu weniger Plastik und mehr Karton setzt sich rasch durch und eine wachsende Anzahl an belgischen Firmen entscheidet sich entsprechende Investitionen zu tätigen. Am Ende des 2. Messetages zogen die belgischen Aussteller überaus eine positive Bilanz. 


Diederik Kalff, Daan van der Giessen en Joel Versteeg von SanLucar

Frankreich: Neue Aussteller finden den Weg nach Madrid
Laut den Franzosen wurde auch der zweite Messetag der Fruit Attraction gut besucht. Viele Fachbesucher meldeten sich im französischen Pavillon und es wurden den ganzen Tag über viele Gespräche an den Ständen geführt. Sowohl die Aussteller als auch die Fachbesucher zogen dementsprechend eine positive Bilanz am Ende des Tages. Die Stimmung, der Ausmaß und der Messezeitpunkt werden generell besonders geschätzt. Darüber hinaus fanden dieses Jahr besonders viele neue Aussteller aus Frankreich deren Weg nach Madrid. 

Italien: Äpfel und Kiwis finden internationalen Anklang
Italienische Aussteller sind sehr zufrieden mit der langjährigen Entwicklung der Fruit Attraction. Manche von ihnen zeigten sich sogar erstaunt über die internationale Bedeutung der Messe. "Wir haben interessante Kontakte mit indischen Importeuren knüpfen können, aber auch mit Handelsleuten aus dem Nahen Osten. Wir haben eine große Nachfrage nach Äpfeln und Kiwis festgestellt", heißt es weiter. Ein Maschinenlieferant ist während der Messe sogar einem potenziellen Abnehmer aus Süd-Sudan begegnet. Dies spiegelt die wachsende internationale Reichweite des Events wider. 

China: Technik im Vordergrund
Die Beteiligung der chinesischen Branche in Madrid sei bislang recht bescheiden. Diejenigen die dennoch ausstellen, zeigten sich überaus zufrieden. Sowohl die Aussteller als auch Fachbesucher aus dem asiatischen Land stellen ein großes Interesse für Lebensmitteltechnik fest.


Das Team von FreshPlaza auf der Messe

Türkei: Bedarf am türkischen Pavillon wächst
Die Türken wissen die spanische Leitmesse ebenfalls zu schätzen: Wegen der hohen Anzahl an türkischen Ausstellern plant man für nächstes Jahr einen separaten türkischen Pavillon, ähnlich wie auf der Fruit Logistica in Berlin.

Lesen Sie hier die Fruit Attraction-Sonderausgabe unseres Fachmagazins PRIMEUR.

Erscheinungsdatum: