"Auf dem Limettenmarkt war es in den letzten zwei Jahren nicht einfach. Infolgedessen möchten sich viele Menschen im Moment nicht die Finger verbrennen", bemerkt Marcel Verdellen von Satori Holland. "Momentan gibt es kaum Angebot auf dem Markt. Die Preise liegen zwischen 9 und 10 Euro. Wenn man Limetten hat, liegt man derzeit gut. Aber nach zwei dramatischen Jahren ist das auch notwendig."
"Die Mexikaner kommen jetzt langsam in Fahrt. Lange konnten sie in den USA gute Preise erzielen, so dass für den europäischen Markt weniger Volumen zur Verfügung stand. Brasilien befindet sich am Ende der Saison und bekommt gute Preise auf dem nationalen Markt. Sowohl aus Mexiko als auch aus Brasilien ist die Qualität noch gut", sagt Marcel. "Aber der September ist immer ein ruhiger Markt für Limetten. Der Markt wird sich in den kommenden Wochen wieder stabilisieren."
"Hoffentlich bleibt es ein Nachfragemarkt, aber für eine strukturelle Belebung des Marktes ist noch mehr erforderlich. Diese Produktgruppe wurde in den letzten zwei Jahren einfach schlecht bewertet", sagte Marcel. Ihm zufolge ist eine Lösung in greifbarer Nähe, wenn die Menschen den Kommissionshandel mit Limetten einstellen. "Wenn die gleichen Leute, die die Limetten kaufen, die Limetten auch verkaufen, erhält man ein ganz anderes Spektrum."
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Marcel Verdellen
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